Staatskanzlei

„Kahnfahren im Spreewald ist touristisches Zugpferd“ – Woidke gratuliert Kahnfährgenossenschaft zum 60.

veröffentlicht am 19.06.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den Kahnfährleuten des Spreewalds dafür gedankt, dass sie mit Einfallsreichtum und Engagement die neben Potsdam-Sanssouci berühmteste Urlaubsregion Brandenburgs immer attraktiver machen. Das Kahnfahren im Spreewald sei ein „echter Tourismusmagnet und ein Zugpferd für Urlaub in Brandenburg“, sagte Woidke heute auf dem Festakt zum 60. Geburtstag der ´Kahnfährgenossenschaft Lübbenau und Umgebung´. „Die Kahnfahrten haben den Spreewald zu einem der bekanntesten Urlaubsgebiete Deutschlands und gleichzeitig zu einer der schönsten Attraktionen des Landes werden lassen, ein Pfund mit dem wir weit über die Landesgrenzen hinaus wuchern können.“ Woidke sagte weiter: „In den 60 Jahren ´Kahnfährgenossenschaft Lübbenau und Umgebung´ ist von den Mitgliedern viel geleistet worden. Das liegt sicherlich auch an der ganz speziellen Unternehmensform. Gemeinsam und nicht im Alleingang verfolgen die Mitglieder der Genossenschaft ihre Ziele.“ So wurden ein großes Hafengebäude errichtet und die Außenanlagen mit Geschäften sowie einem Bowlingcenter neugestaltet. „Die Kahnfahrgenossenschaft und der Spreewald gehören untrennbar zusammen. Mit diesem erfolgreichen Modell lässt sich wunderbar für die Genossenschaftsidee werben“, sagte der Ministerpräsident. Die Kahnfährgenossenschaft Lübbenau und Umgebung ist der älteste Verein von Kahnfährleuten im Spreewald und wurde am 14. April 1954 gegründet. Der Verein unterhält und betreibt mit seinen 150 Mitgliedern den Großen Spreewaldhafen in Lübbenau – der größte Hafen des Spreewalds.