Staatskanzlei

Woidke trifft Hanks in Eisenhüttenstadt - gemeinsamer Besuch des DDR-Dokumentationszentrums

veröffentlicht am 18.05.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat am Wochenende den amerikanischen Schauspieler Tom Hanks bei einem Besuch im Dokumentationszentrum für DDR-Alltagskultur in Eisenhüttenstadt begleitet. Hanks steht derzeit in Babelsberg bei Dreharbeiten für den Film „Ein Hologramm für den König“ vor der Kamera und nutzte ein drehfreies Wochenende für eine erneute Stippvisite in der Oderstadt. Der US-Schauspieler hatte 2011 während der Arbeiten am bis dato teuersten Film in deutscher Produktion „Wolkenatlas“ schon einmal die laut DDR-Propaganda „erste sozialistische Stadt“ besucht und danach durch einen Auftritt im bekanntesten amerikanischen Fernsehtalk die Geschichte des Architekturdenkmals im Osten Brandenburgs bekannt gemacht. Der Ministerpräsident sagte nach der Begegnung: „Locker, angenehm und sehr interessiert an der Geschichte unserer Region, so ist mir Tom Hanks begegnet. Ich wünsche ihm allen Erfolg mit seinem neuesten Film, weil auch das den exzellenten Ruf der Babelsberger Produktionen in der Welt mehren und Arbeitsplätze bei uns sichern würde.“ Der Besuch war auf Bitten des Managements des Schauspielers als privat deklariert und nicht angekündigt worden. Anschließend nahm Woidke auch an der Übergabe eines Fahrzeugs der Marke „Trabant“ an Hanks teil. Der Oldtimer stammt von einem Leser der Märkischen Oderzeitung, deren Chefredakteur die Autoschlüssel überreichte. Hanks kündigte an, dass 25 Jahre alte Fahrzeug aus DDR-Produktion einem Museum in seinem Heimatstaat Kalifornien zur Verfügung zu stellen. Ein Foto vom Besuch des Dokumentationszentrums können Redaktionen unter der Quellenangabe "brandenburg.de" kostenlos downloaden.