Staatskanzlei

Woidke: Breit aufgestellte Landwirtschaft hat Zukunft

veröffentlicht am 28.11.2013

Nach Überzeugung von Ministerpräsident Dietmar Woidke gehört nur einer möglichst breit aufgestellten Landwirtschaft die Zukunft. „Wir brauchen große und kleine Betriebe sowie die konventionelle und die ökologische Landwirtschaft“, sagte Woidke zum Auftakt der Kreisbauernversammlung in der Uckermark am Donnerstag in Grünow. Der Ministerpräsident wörtlich:  „Die Landwirte in Brandenburg arbeiten in einem modernen und leistungsfähigen Wirtschaftszweig. Sie stellen viele Arbeitsplätze zur Verfügung und erzeugen Lebensmittel in bester Qualität.“

Woidke unterstrich, Brandenburgs Landwirte würden sich zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Nutztieren und zur artgerechten Haltung bekennen. Er sicherte den Landwirten weiterhin die Unterstützung der Landesregierung zu: „Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, sich mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln in verschiedenen Preislagen ernähren zu können.“  Dabei müsse besonders die hohe Nachfrage nach regional erzeugten und verarbeiteten Lebensmitteln, nach Bioprodukten sowie  gentechnikfreien Agrarprodukten mit entsprechenden Angeboten befriedigt werden. Woidke bekräftigte: „Alle diese Produkte haben ihren Markt.“ Er  verwies darauf, dass auch der Koalitionsvertrag von Union und SPD der Bedeutung der Landwirtschaft Rechnung trage. So sei darin festgeschrieben, dass aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit die Agrardieselförderung in der jetzigen Form beibehalten werde. 

An die Adresse junger Leute sandte der Ministerpräsident die Aufforderung, den Beruf des Landwirts zu ergreifen: „Für junge Menschen, die sich für die Arbeit mit und in der Natur begeistern und die zupacken können, bietet die Landwirtschaft eine gute Zukunftsperspektive. Diese moderne und leistungsfähige Branche ist für unser Land von extrem großer Bedeutung.“