Staatskanzlei

Platzeck: Ein frischer Blick auf den Osten –
Treffen „3te Generation Ostdeutschland“

veröffentlicht am 24.11.2012

Ministerpräsident Matthias Platzeck verbindet mit der „3ten Generation Ostdeutschland“ einen notwendigen frischen Blick auf die neuen Bundesländer. Er sei wichtig, um die Trends zu Rückkehr und Zuwanderung in den Osten Deutschlands zu verstärken. „Die jungen Leute wollen etwas verändern, ein neues Bild vom Osten entwickeln sowie damit für Ostdeutschland etwas bewegen“, sagte der Ministerpräsident auf dem heutigen „Generationstreffen“ in Berlin. Platzeck zufolge sei die Initiative beispielgebend für eine gelungene Vernetzung von jungen Menschen, deren Wiege noch in der DDR stand. Platzeck freute sich über die derzeitige Trendwende, dass vor allem junge und gut ausgebildete Menschen in ihre Heimatregion zurückzukehrten. „Die Chancen, dass die jungen Leute künftig im Osten bleiben, stehen gut. Aber wir müssen das auch öffentlich machen und dazu ermutigen“, sagte der Ministerpräsident. Angesichts des demografischen Wandels, auslaufender EU-Mittel und der Energiewende gibt es laut Platzeck eine Menge zu tun. „Die Zeiten sind nicht so, dass man alles planen und Schritt für Schritt umsetzen könnte. Aber gemeinsam können wir etwas bewegen und etwas aus Ostdeutschland machen“, so Platzeck. In der Initiative „3te Generation Ostdeutschland“ engagieren sich junge Menschen, die zwischen 1975 und 1985 in der DDR geboren wurden. Im Frühjahr dieses Jahres hatten sie sich gemeinsam auf eine Tour durch die neuen Bundesländer begeben. Die heutige Zusammenkunft in Berlin ist bereits das zweite „Generationstreffen“ der Initiative.