Staatskanzlei

Platzeck und Münch empfangen Spitzensportler – „Sportförderung hat Olympiatest bestanden“

veröffentlicht am 10.09.2012

Brandenburgs Athleten bei den Olympischen und den Paralympischen Spielen in London haben das Bundesland nach Auffassung von Ministerpräsident Matthias Platzeck auf der internationalen Bühne des Sport sehr gut vertreten. „Brandenburg ist ein Sportland, das ist auch die Botschaft, die von London ausgeht“, sagte Platzeck beim Empfang der Teilnehmer an beiden Großereignissen am Montagabend in Potsdam. „Gerade bei den Olympischen Spielen haben wir im Vergleich überproportional viele Gold-Medaillen zum deutschen Gesamtergebnis beigesteuert“, fügte der Ministerpräsident hinzu. Platzeck weiter wörtlich: „Meine besondere Gratulation gilt all denen, die mit Gold, Silber und Bronze aus London zurückgekehrt sind. Genauso gratuliere ich den Sportlerinnen und Sportlern, die kein Edelmetall errungen, aber ihr Bestes gegeben haben. Sie bereiteten uns viel Freude durch ihre Leistungen und ihr Auftreten in London. Dafür bedanke ich mich sehr.“ Das gute Abschneiden belegt laut Platzeck, dass die Sportförderung im Land „gut funktioniert“. Sportministerin Martina Münch hob ebenfalls die gute Förderung sportlicher Talente im Land Brandenburg hervor: "Fast alle brandenburgischen Olympia- und Paralympics-Teilnehmer kommen aus dem Verbundsystem Schule und Leistungssport. Viele brandenburgische Wettkämpfer haben eine unserer Sportschulen absolviert oder werden vom Olympiastützpunkt Brandenburg betreut." 25 Sportlerinnen und Sportler aus 11 brandenburgischen Vereinen bildeten das „Team Brandenburg“ bei den Olympischen Spielen. An den Paralympics nahmen sechs Athletinnen und Athleten aus Brandenburg teil.