Staatskanzlei

Menschliche Wärme kann in extremer Kälte Leben retten

Zu den Ergebnissen der Kabinettssitzung teilt Regierungssprecher Thomas Braune mit:

veröffentlicht am 07.02.2012

Angesichts der anhaltend extremen Kälte hat sich die Landesregierung heute mit den Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger, für Wirtschaft, Verkehr und Umwelt beschäftigt. Ministerpräsident Matthias Platzeck appellierte im Anschluss an die Brandenburgerinnen und Brandenburger, sich verstärkt um Hilfsbedürftige und in Not Geratene zu kümmern. Am Vortag war bekannt geworden, dass ein 68-jähriger Mann in Zossen offenbar in seinem Haus erfroren ist. Ministerpräsident Matthias Platzeck sagte, „in diesen Tagen kann ein Klingeln beim Nachbarn oder eine Hilfestellung beim Einkaufen Menschen helfen oder sogar Menschenleben retten. Gerade in Extremsituationen beweist sich eine solidarische und menschliche Gesellschaft. Ich danke allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern sehr herzlich, die sich dieser Maxime verpflichtet fühlen.“ Sozialminister Günter Baaske würdigte die Arbeit der Kommunen sowie von Vereinen und Organisationen, die mit Suppenküchen und Wärmestützpunkten in Not geratenen Menschen helfen, über die extreme Kälteperiode zu kommen.