Staatskanzlei

Platzeck: Aufbruchstimmung in Prenzlau

veröffentlicht am 12.01.2012

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat in Prenzlau eine starke Aufbruchstimmung festgestellt. „Prenzlau hat gerade im vergangenen Jahr große Schritte nach vorn gemacht“, sagte Platzeck beim gemeinsamen Neujahrsempfang von Stadt und Bundeswehr-Fernmeldebataillon am Donnerstagabend. Als Beispiele führte der Ministerpräsident die Baustelle auf dem Marktberg, das Enertrag-Hybridkraftwerk und den Bundeswehrstandort an. Der Ministerpräsident wörtlich: „Der Marktberg steht sinnbildlich für die gute Entwicklung Prenzlaus: Die Stadt macht sich schick für die Landesgartenschau 2013. Und sie schafft dabei Werte, die weit über die Veranstaltung hinaus Bestand haben werden.“ Das Kraftwerk sei exemplarisch dafür, dass Brandenburg „es ernst meint mit dem Ziel, die erneuerbaren Energien speicherfähig und damit zu einer stabilen Säule der Energieversorgung zu machen. Gerade für die Uckermark gilt das, und Prenzlau ist als `Stadt der Erneuerbaren Energien` ein Vorreiter“. In punkto Bundeswehr betonte Platzeck, der Einsatz für den Standort Prenzlau habe sich gelohnt. Das neue Standortkonzept sehe 20 zusätzliche Dienstposten vor. Neben einer regionalen Sanitätsversorgung komme auch die neu aufgestellte Rekrutenkompanie 4 des Heeres. „Für die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung der Stadt ist der Verbleib der Bundeswehr sehr wichtig“, so Platzeck.