Das Hochwasserextremjahr 2010 – Erkenntnisse und Schlussfolgerungen
veröffentlicht am 03.06.2011
Das Hochwasserextremjahr 2010 hat in Deutschland wie in Tschechien undPolen verheerende Schäden angerichtet. Hochwasser macht nicht an Landesgrenzen
Halt, deshalb ist die internationale Zusammenarbeit wichtig. Auf
Einladung von Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack findet am 8. Juni
in Potsdam eine internationale Hochwasserkonferenz statt. Im Mittelpunkt
der Konferenz stehen die Themen Katastrophenschutz, vorsorgender Hochwasserschutz und raumordnerische Hochwasservorsorge. Eröffnet wird die
Konferenz von Ministerpräsident Matthias Platzeck.
Angemeldet haben sich mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter
Marek Aleksander Skorupa, Wojwode von Niederschlesien, Vorstandsmitglieder
und Direktoren der Wojewodschafts- und Marschallämter Großpolen, Lebuser
Land, Niederschlesien und Westpommern, die Direktoren der Regionalen
Wasserwirtschaftsdirektionen Stettin, Posen und Breslau, Landräte und Bürgermeister aus Brandenburg, Vertreter der Nachbarbundesländer Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sowie Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb.
Die Konferenz beginnt um 10.00 Uhr im Brandenburgsaal der Staatskanzlei.
- Ablaufplan (PDF)
ACHTUNG:
Um 13 Uhr findet im Presseraum 150 der Staatskanzlei eine Pressekonferenz
statt, zu der wir Sie herzlich einladen. Gesprächspartner sind u.a. Ministerin Anita Tack und der Präsident der Internationalen Kommission zum Schutz der Oder
(IKSO), Pavel Punčochář.