Staatskanzlei

Förderpolitik zahlt sich aus

veröffentlicht am 10.12.2010

Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, hat das gute Abschneiden von Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel im Dynamikranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschaftswoche als Beleg für die erfolgreiche Förderpolitik des Landes gewertet. Gerber erklärte heute in Potsdam: „Das aktuelle Städteranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschaftswoche weist Frankfurt (Oder) und Brandenburg (Havel) als zwei der entwicklungsstärksten Städte in Deutschland aus. Dadurch wird erneut belegt: Unsere Konzentration der Wirtschaftsförderung auf Regionale Wachstumskerne (RWK) ist richtig. So wird dem RWK Frankfurt (Oder) im Zeitraum 2004 bis 2009 eine hervorragende Dynamik bescheinigt. Die Stadt erreicht Platz 5 unter 100 deutschen Städten. Es zeigt sich deutlich, der RWK-Standort an der Grenze zu Polen ist attraktiv für die Wirtschaft geworden, wie sich in der Ansiedlung unter anderem von Solarunternehmen zeigt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch die mit Rang 16 gute Platzierung von Brandenburg (Havel) im bundesweiten Dynamik-Ranking. Das sind gute Nachrichten für ganz Brandenburg. Sie bestätigen im Übrigen eindrucksvoll, was das Länderranking vor Wochen schon erbracht hat: Brandenburg ist das dynamischste Bundesland in Deutschland.“ Am Dienstag wird sich das Kabinett mit dem 9. RWK-Bericht befassen. Die besondere Unterstützung von 15 Standorten mit überdurchschnittlichen wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Potenzialen (Regionale Wachstumskerne) ist von der Landesregierung im Jahr 2005 beschlossen worden. Damit wurde ein neuer Weg in der Förder- und Strukturpolitik beschritten