Staatskanzlei

Platzeck reist morgen nach Tschechien und
in die Slowakei

Regierungssprecher Thomas Braune teilt mit:

veröffentlicht am 10.10.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck wird morgen (Montag, 11.10.) zu einem dreitägigen Arbeitsbesuch nach Tschechien und in die Slowakei reisen. Ein Schwerpunkt seiner politischen und wirtschaftlichen Gespräche liegt dabei im Bereich der Erneuerbaren Energien. Platzeck sagte unmittelbar vor der Reise: „Seit dem EU-Beitritt Tschechiens und der Slowakei wurden viele Kontakte auf wirtschaftlicher, kultureller und politischer Ebene zu Brandenburg aufgebaut oder revitalisiert. Im wirtschaftlichen Bereich will ich brandenburgische Unternehmen dabei unterstützen, neue Märkte zu erschließen.“ Parallel zu Platzeck hält sich in beiden Ländern auch eine von der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) organisierte Delegation märkischer Unternehmer auf. Der Ministerpräsident will zudem aus historischer Verantwortung das Projekt eines Europäischen Studien- und Begegnungszentrums am Ort des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt voranbringen. Zum Auftakt seiner Reise wird sich Platzeck deshalb am morgigen Montag in Terezin über den Aufbau des Zentrums informieren. Platzeck hatte 2008 die Schirmherrschaft über die Gründungsveranstaltung des dazu eingerichteten Stiftungsgründungsfonds übernommen. Der Ministerpräsident wird danach in beiden Staaten Vertreter der Regierungen und regionaler Körperschaften treffen. In Prag wird er am Dienstag eine Präsentation über Brandenburg als Wirtschaftsstandort und den künftigen Flughafen BBI eröffnen. Eine Unternehmerdelegation der Zukunftsagentur Brandenburg ZAB wird parallel reisen und auf einer Standortpräsentation sowie individuellen Unternehmertreffen Wirtschaftskontakte auf- und ausbauen. Auf einer Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bratislava zum Thema „Unser soziales Europa“ wird Platzeck eine Rede halten.