Staatskanzlei

Uebigau geht ans Netz - Gerber: Hand-in-Hand-Arbeit von Kommune und Netzanbieter zahlt sich aus

veröffentlicht am 24.08.2010

In Uebigau (Landkreis Elbe-Elster) ging heute eine weitere Richtfunkanlage, die das Land Brandenburg aus Mitteln des Zukunftsinvestitionsgesetzes finanziert hat, in Betrieb. Damit ist die Voraussetzung für den Ausbau des Ortsnetzes in Uebigau gegeben, der von der Firma LKG Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft mbH durchgeführt wird. Dazu stellt der Chef der Staatskanzlei, Albrecht Gerber fest: „Kommune und Firma haben hier Hand in Hand gearbeitet, um die Breitband-Internetversorgung im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und auch der ansässigen Firmen sicherstellen zu können.“ Albrecht Gerber: „Die LKG, aber auch die CNS, die ComPlus, die DNS:Net und die Stadtwerke Schwedt treiben gemeinsam mit dem Land den Breitband-Ausbau voran, haben die Ortsnetze auf eigene Rechnung gebaut, nachdem wir ihnen mit den Richtfunkanlangen eine kostengünstige Infrastruktur zur Verfügung stellen konnten. Dieser (Brandenburger) Weg zahlt sich für die Menschen vor Ort aus und sichert eine bezahlbare Übergangslösung.“ Die Firma LKG wird an den Standorten Mühlberg, Plessa, Uebigau, Ruhland, Drebkau, Schwarze Pumpe, Spremberg und Forst einen wesentlichen Teil der Versorgung des Süden Brandenburgs übernehmen. Zum Hintergrund: Im Oktober 2009 hat die Landesregierung aus Mitteln des Zukunftsinvestitionsgesetzes den Bau von 26 Richtfunkanlagen in Auftrag gegeben, die – bis auf 5 Anlagen - realisiert sind. Nach und nach werden nun durch die fünf an dem Projekt beteiligten Telekommunikationsanbieter an diesen Anlagen die Ortsnetze in Betrieb genommen.