Staatskanzlei

Wort gehalten: Gerber bei Einweihung sanierter Grundschule in Meyenburg

veröffentlicht am 10.03.2010

Staatskanzleichef Albrecht Gerber sieht durch die mittlerweile über 430 fertig gestellten Baumaßnahmen aus Mitteln des Konjunkturpakets II (KII) die Zukunftsfähigkeit Brandenburgs gestärkt. Der Staatssekretär äußerte sich heute bei der Einweihung der nach energetischen Gesichtspunkten sanierten Grundschule „Geschwister Scholl“ in Meyenburg. Die Sanierung sei „ein sehr gutes Beispiel dafür, dass mit dem gezielten Einsatz der KII-Gelder nachhaltig und mit langfristigen Effekten für Kinder, Schüler, Studenten und Erwachsene in die Zukunft unseres Landes investiert wird“. Zudem zeige das Meyenburger Projekt beispielhaft, wie die heimische Bauwirtschaft von den Aufträgen profitiere. Insgesamt sind bis Mitte Februar dieses Jahres aus Mitteln des Konjunkturpakets II mehr als 2.000 Vorhaben mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 470 Millionen Euro begonnen bzw. bereits realisiert worden. Von den Brandenburg insgesamt zur Verfügung stehenden öffentlichen Mitteln (Bund, Länder und Kommunen) waren damit mehr als 82% gebunden. Knapp 30% der zur Verfügung stehenden Mittel sind bereits geflossen. Die mehr als 430 bereits abgeschlossen Maßnahmen umfassen ein Investitionsvolumen von rund 32 Millionen Euro. Gerber lobte die zügige Sanierung der Meyenburger Schule als eine starke Teamleistung der Verwaltungsmitarbeiter des Amtes Meyenburg sowie der Unternehmen, die vor Ort die Aufträge zügig ausgeführt hätten. Insgesamt seien für die energetischen Sanierungsmaßnahmen an Dach, Fenstern, Fassade und Heizung in der Schule rund 260.000 Euro verbaut worden. Davon hätten Bund und Land etwa 182.000 Euro finanziert, die übrigen 77.000 Euro seien vom Amt und Spendern aufgebracht worden. Das Beispiel dieser Schule zeige, dass mit dem Bau und der Sanierung von Schulen aus den Konjunkturpaketgeldern ein entscheidender Beitrag für die Stärkung der regionalen Bauwirtschaft als auch für die Verbesserung im Lern- und Betreuungsumfeld von Bildungseinrichtungen geschaffen werde. Mittlerweile seien nicht nur zahlreiche Maßnahmen aus Mitteln des Konjunkturpakets II in Planung oder Umsetzung, sondern bereits fertig gestellt, teilte Gerber mit. Amtsdirektorin Katrin Lange brachte nochmals ihren Dank zum Ausdruck, dass die amtsangehörigen Gemeinden überwiegend auf ihren Anteil aus dem Konjunkturpaket II, Schwerpunkt Bildungsinfrastruktur verzichtet haben und dem Amt Meyenburg die Mittel zur Verfügung gestellt haben. Somit konnte nach den inneren Sanierungsmaßnahmen der Grundschule auf Grundlage der Richtlinie „Zukunft, Bildung und Betreuung – Ganztagsschulprogramm“ auch die äußere, energetische Sanierung durchgeführt werden. Die Unterstützung der Privaten und der Unternehmen der Region hat auch dazu beigetragen, eine verbesserte Außenwirkung des Schulgeländes zu erzielen. Die Schüler und Lehrer der Grundschule Geschwister – Scholl in Meyenburg haben jetzt gute Voraussetzungen, um ihr Konzept „Zeit für jedes Kind“ mit Leben zu erfüllen.