Staatskanzlei

Platzeck: Standort Brandenburg langfristig sichern

Sperrfrist 17.00 Uhr

veröffentlicht am 01.09.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat angesichts erster positiver Anzeichen in der Wirtschaft Deutschlands weitere Anstrengungen für eine langfristige Sicherung des Standortes Brandenburg angemahnt. „Diese erfreulichen Signale sollten uns ermutigen, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen“, sagte Platzeck heute bei einem Besuch der Alfred Rexroth Maschinenbau GmbH & Co. KG im havelländischen Rhinow. Er lobte das Engagement kleiner und mittelständischer Unternehmen in Brandenburg, die der Krise mit Kreativität und Weitsicht begegneten. „Wir müssen jetzt schon die Weichen stellen, um aus der Krise gestärkt hervorzugehen“, sagte er. Dazu gehörten neue Ideen und Flexibilität. Zudem sei es wichtig, Fachkräfte zu halten und sich bei der Ausbildung junger Menschen einzubringen. Für viele Firmen sei es aber auch selbstverständlich, sich auf sozialem Gebiet zu engagieren, sagte Platzeck. So flössen Gewinne der Alfred Rexroth Maschinenbau GmbH & Co. KG in eine gemeinnützige Stiftung. Zudem habe die Firma Kontakte zu einer Kita. „Hier wird soziale Verantwortung gelebt“, betonte Platzeck. Die Alfred Rexroth Maschinenbau GmbH & Co. KG ist Zulieferer für die Bereiche Energie-, Medizin-, Verkehrs-, Umwelt-, Kommunikations- und Anlagentechnik. Schwerpunkt in Rhinow ist die Edelstahlverarbeitung. Hier werden sowohl Einzelstücke als auch kleine oder mittlere Produktserien hergestellt. In dem havelländischen Werk sind 68 Mitarbeiter, darunter vier Auszubildende, beschäftigt.