Staatskanzlei

^Platzeck: Mühlberg ist Zugpferd der regionalen Entwicklung

veröffentlicht am 19.08.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat heute bei einem Vor-Ort-Besuch die Stadt Mühlberg/Elbe als „Zugpferd für die regionale Entwicklung“ bezeichnet. Die fortschreitende Wiederherstellung der historischen Baudenkmäler der Stadt, die neue Elbe-Brücke, der Elberadweg und der Bau des Wasserwanderrastplatzes seien „gute Voraussetzungen für eine gedeihliche Zukunft Mühlbergs in enger Beziehung zum Regionalen Wachstumskern Westlausitz.“ Der Ministerpräsident kündigte bei seinem Besuch zudem an, dass der 2. Bauabschnitt für das Äbtissinnenhaus in Mühlberg demnächst begonnen werden könne, denn die Finanzierung stehe. „Der Klosterbereich ist ein nationales Kulturdenkmal. Je mehr die historischen Gebäude der Abtei im alten Glanz erstrahlen, umso mehr kann die Stadt touristisch damit werben“, betonte Platzeck. Dies gelte auch für das benachbarte Barockschloss Martinskirchen, das der Ministerpräsident im Anschluss besichtigte. Das ab 1754 in zweijähriger Bauzeit errichtete Jagd- und Lustschloss, mit großzügig angelegten Parks und Gärten im Umfeld, ist für Platzeck ein „Kleinod, dessen Bekanntheit mit der zunehmenden touristischen Bedeutung Mühlbergs wachsen wird.“ Platzeck zeigte sich zuversichtlich, dass das mit Mitteln der Schlösser GmbH 1991 bis 1997 sanierte Schloss dann auch einen Nutzer finden werde.