Staatskanzlei

Platzeck unterstützt Kindernachsorgeklinik in Bernau

veröffentlicht am 10.06.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck unterstützt die Arbeit der Kindernach-sorgeklinik Berlin-Brandenburg in Bernau. Für die Ausstattung des Patien-ten-Speisesaals übergab er heute Lottomittel in Höhe von 10 000 Euro. „Die jungen Patienten sollen sich nach einer quälenden Zeit mit Schmerzen und Angst in der Klinik körperlich und seelisch aufs Beste erholen können. Das hilft nicht nur den schwer krebs- und herzkranken Kindern und Jugendlichen, sondern auch ihren Familien“, sagte Platzeck in Bernau. Der Ministerpräsident lobte die „hervorragende medizinische Betreuung zur Rehabilitation“, die die Klinik gewährleiste. Die Gewissheit, dass in Bernau das Beste für die Patienten getan werde, trüge dazu bei, dass sie neue Hoffnung schöpften. Das besondere am Konzept der Klinik sei, dass auch die psychisch und physisch zumeist stark belasteten Familien der Erkrankten für drei bis vier Wochen in die Nachsorgetherapie eingebunden seien. Die einzige derartige Einrichtung Ostdeutschlands hatte Mitte März dieses Jahres ihren Betrieb aufgenommen. Sie dient herz- oder krebskranken Kindern als An-laufstelle für die Rehabilitation nach Akutbehandlung oder Operation.