Staatskanzlei

Platzeck: Potsdamer können stolz auf Erreichtes sein

veröffentlicht am 23.01.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Entwicklung Potsdams zur „Landeshauptstadt voller Kreativität, Charme und Anziehungskraft als ein Paradebeispiel für die Tatkraft der Brandenburger“ bezeichnet. Beim Neujahrsempfang der Stadt Potsdam sagte Platzeck heute, „im Jubiläumsjahr anlässlich des Mauerfalls vor 20 Jahren haben wir allen Grund, uns über das Erreichte zu freuen und es als Bestärkung für die Zukunft zu nehmen.“ Vieles, was vor Jahren nur als Pläne auf dem Papier oder als Träume existierte, sei Wirklichkeit geworden. Platzeck: „Potsdam wird heute landes- und bundesweit der sogar international beachtet – als Medienstandort, Stadt der Wissenschaft und Forschung, Kultur- und Sportmetropole und nicht zuletzt als Touristenmagnet. Schritt für Schritt ist das historische Antlitz der Stadt wieder in altem Glanz entstanden. Und mit der Weichenstellung, das neue Landtagsgebäude im historischen Gewande zu errichten, bekommt Potsdam seine schöne alte Mitte zurück.“ Die Neugestaltung der Stadtmitte am Alten Markt und die Verkehrserschließung der Stadt seien in den kommenden Jahren prägende Aufgaben, betonte Platzeck. "Diese großen Vorhaben gelingen umso besser, je mehr die Bürger bei der Umsetzung mitgenommen werden. Das ist auch ganz im Sinne des diesjährigen Mottos der Landeshauptstadt ‚Potsdam 2009 – Stadt der Bürgerinnen und Bürger’.“ Die Potsdamer hätten schon oft gezeigt, dass sie gern Verantwortung übernehmen, sagte Platzeck. Er erinnerte an das ausgeprägte bürgerschaftliche Engagement in der Stadt und an innovative Beteiligungsmöglichkeiten wie den Bürgerhaushalt der das neue Potsdamer Toleranzedikt. Platzeck betonte: „Ich bin mir sicher, dass das ‚Jahr der Bürgerinnen und Bürger’ mit seinen vielfältigen Aktionen neue, wichtige Impulse für die Bürgerkommune Potsdam und für die Profilbildung der Stadt nach außen geben wird.“