Podiumsdiskussion „Ankunftsgeschichten – Ostpreußen nach 1945“
veröffentlicht am 28.10.2008
Ostpreußen ist eine jener Regionen Europas, die nach 1945 großen Veränderungen unterworfen waren. Der südliche Teil Ostpreußens gehört heute als Wojewodschaft Ermland-Masuren zu Polen, der nördliche als Kaliningrader Gebiet zur Russischen Föderation. Durch Flucht, Vertreibung und Ansiedlung mussten viele Menschen mit dem Verlust der gewohnten Lebenszusammenhänge fertig werden und sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden.Zu diesem Thema findet eine Podiumsdiskussion des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Kooperation mit der Vertretung des Landes Brandenburg beim
Bund
am 30. Oktober 2008, 18.00 Uhr
in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund
In den Ministergärten 3, 10117 Berlin
statt. Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten,
Staatssekretär Dr. Gerd Harms, begrüßt die Teilnehmer der Gesprächsrunde.
An der Diskussion nehmen teil:
Dr. Andreas Kossert - wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau und Autor umfassender Darstellungen zu Themen der deutschen
Geschichte im östlichen Europa.
Kornelia Kurowska - Vorstandsvorsitzende der Stiftung „Borussia“. Dort leitet sie unter anderem den Internationalen Freiwilligendienst „Brücken bauen in Europa“.
Dr. Alexandr Sologubow – Der Historiker und Philosoph unterrichtet seit 1996 an
der Kaliningrader Universität. Zudem ist er Vorsitzender der kulturhistorischen
Gesellschaft „Regiomons“.
Manfred Sapper (Moderation) - Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa.
Anmeldungen erbeten unter deutsches@kulturforum.info oder Fax: 0331/2009850