Staatskanzlei

Brandenburg sichert sich Bundesmittel für den Wohnungsbau

veröffentlicht am 06.07.2004

Zu den Ergebnissen der Kabinettsitzung am 6. Juli 2004 teilt der stellvertretende Regierungssprecher Manfred Füger mit: Die Landesregierung hat heute dem Abschluss der Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund über die soziale Wohnraumförderung im Programmjahr 2004 zugestimmt. Mit dem Abschluss der Verwaltungsvereinbarung steht in Brandenburg ein Programmvolumen von rund 44 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel für das Jahr 2004 bereit. Dazu erklärt Bauminister Frank Szymanski: "Wir brauchen auch in Zukunft die Wohnraumförderung, um den Stadtumbau gestalten zu können. Mit der Verwaltungsvereinbarung ist sichergestellt, dass sich der Bund weiterhin an der vom Land geförderten Modernisierung und instandsetzung von Wohnungen beteiligt. Wir entwickeln zukunftsfähige Wohnungsbestände im Rahmen des Stadtumbaus und fördern selbstgenutztes Wohneigentum in innerstädtischen Altbauquartieren um die Städte zu stärken und lebenswert zu erhalten." Die Finanzhilfen für den Wohnungsbau sind zudem von erheblicher arbeitsmarktpolitischer Bedeutung. Insbesondere vor dem Hintergrund des Stadtumbaus sind die Finanzhilfen des Bundes für die Erhaltung der Wohnungsbestände und der Gestaltung des Wohnumfeldes sowie für die Eigentumsbildung in den Innenstädten unentbehrlich.