Staatskanzlei

Platzeck: Gesunde mittelständische Unternehmen sind zentraler Motor des wirtschaftlichen Aufschwungs

veröffentlicht am 05.03.2004

Das traditionsreiche Fahrzeug- und Sicherheitstechnikunternehmen Stoof International GmbH hat heute sein neues Werk in Borkheide eingeweiht. Mit der Verlagerung der Geschäftstätigkeit von Kanin an den neuen Standort wird die Mitarbeiterzahl um 15 auf rund 60 steigen. Ministerpräsident Matthias Platzeck, der dem fast 140 Jahre alten Familienunternehmen beste Glückwünsche zum Firmenausbau überbrachte, betonte die große Bedeutung der mittelständischen Wirtschaft für Brandenburg. Gesunde mittelständische Unternehmen seien „zentraler Motor des wirtschaftlichen Aufschwungs“. Platzeck versicherte, die Landesregierung schaffe positive Rahmenbedingungen für unternehmerisches Wirken. Die mittelständischen Erfolgsgeschichten seien jedoch untrennbar mit Persönlichkeiten wie dem jetzigen Firmenlenker Fred Stoof verbunden, der das Unternehmen jetzt in der fünften Generation führt. Der Ministerpräsident verwies darauf, dass sich die Stoof GmbH schon seit Jahren erfolgreich dem internationalen Wettbewerb und damit den Anforderungen der Globalisierung stellt. Zu Buche stünden Geschäftskontakte nach Russland und Polen, den Irak und Israel. Nun soll in Bagdad eine Werkstatt eingerichtet werden. Platzeck: „Ein wenig fühlt man sich durch die Produkte der Firma Stoof an den sagenumwobenen, mit atemberaubender Technik ausgestatteten Aston Martin von James Bond erinnert. Wer in Borkheide sein Auto umbauen lässt, erhält einen Standard an Sicherheit und Komfort, der weltweit zur Spitzenklasse zählt. Satellitengesteuerte Standorterkennungssysteme, Navigationssysteme mit High-Tech-Software, Überwachung der Türverriegelung durch manipulationssichere Sensoren, Minikameras und Mikrofone zur Überwachung des Fahrzeuginnenraumes – all das und noch vieles mehr bietet die Firma Stoof ihren Kunden.“ Die Produktpalette der Stoof GmbH reicht von Geld- und Wertpapiertransportern bis zu sondergeschützten Geländewagen. Auf Kundenwunsch werden grundsätzlich alle gängigen Fahrzeugtypen umgerüstet. Der Jahresumsatz betrug im Vorjahr etwa 14,4 Millionen Euro.