Staatskanzlei

„Brandenburger Landwirtschaftsbetriebe mit Innovationskraft und Managementgeschick“ – Woidke und Vogel eröffnen BraLa

veröffentlicht am 02.05.2024

Schaufenster der Brandenburger Landwirtschaft: Ministerpräsident Dietmar Woidke hat heute gemeinsam mit Agrarminister Axel Vogel die 31. Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung (BraLa) in Paaren-Glien eröffnet. Woidke betonte auf dem Gelände des MAFZ Erlebnispark: „Auf der BraLa kommt Brandenburg zusammen. Hier wird die Brücke zwischen Erzeugern und Verbrauchern geschlagen und ein wichtiges Zeichen für die Wertschöpfung im ländlichen Raum gesetzt. Denn die BraLa ist nicht nur Fachmesse, sondern Publikumsmesse mit Erlebnischarakter.“ An der diesjährigen BraLa nahm auch Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher teil.

Woidke weiter: „Liebe Besucherinnen und Besucher, nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie mit den Landwirten ins Gespräch, kosten Sie die wunderbaren regionalen Produkte und bestaunen Sie Tiere, Pflanzen und Technik. Es gibt viele attraktive und innovative Jobs in der Landwirtschaft. Es wäre schön, wenn wir auch dieses Jahr wieder viele Auszubildende und Nachwuchskräfte gewinnen können.“

Vogel betonte: „Die BraLa als regionale Fachmesse ist Ort für den fachlichen Austausch von und mit der Landwirtschaft und der Ernährungswirtschaft. Sie ist zugleich Publikumsmesse, bei der Schauen und Staunen, Riechen und Schmecken – also: das hautnahe Erleben regionaler und moderner Landwirtschaft, ihrer Produkte und damit des ländlichen Brandenburgs – im Mittelpunkt stehen. In verschiedenen Diskussionsrunden kommen Landwirte, Politiker und Gäste miteinander darüber ins Gespräch, was die Landwirtschaft leistet, was die Verbraucher erwarten, wie die Politik helfen kann und warum Landnutzung mit Klima- und Naturschutz zusammengehören.“

Der Ministerpräsident versicherte den Bäuerinnen und Bauern, dass „die Landesregierung auch weiterhin fest an ihrer Seite steht und für gute Rahmenbedingungen kämpft“. Mit der Landwirtschaft ist bereits vereinbart, dass die Ausgleichszahlungen fortgeführt werden. Vorschläge zum Bürokratieabbau werden derzeit von Landesregierung und Bauern beraten.

Woidke: „Unsere Landwirtschaft ist mit rund 38.000 Beschäftigten eine tragende Säule der Wirtschaft in Brandenburg. Deswegen müssen wir unsere Landwirtinnen und Landwirte dabei unterstützen, wettbewerbsfähig zu bleiben und von ihrer Arbeit gut leben zu können. Unsere regionale Landwirtschaft ist für unsere Versorgungssicherheit unverzichtbar. Damit es so bleibt, brauchen die Betriebe unsere Unterstützung und Wertschätzung.“

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 201.6 KB)