Im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Dezernat III, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie ist eine Stelle als

 

Sachbearbeiter Familienarbeit/Frühe Hilfen (m/w/d)

 

ab sofort dauerhaft zu besetzen.

 

Aufgabenwahrnehmung nach § 16 SGB VIII – Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie

• im Kontext der Familienförderung und –Bildung Beratung und Unterstützung der freien Träger der Jugendhilfe und Kommunen in allen Phasen der Leistungserbringung
• Koordinierung der Anforderungs- und Leistungsbereiche bei Eltern-Kind-Gruppen zwischen § 16 SGB VIII und dem Kita-Gesetz
• Initiierung und Begleitung von Einzelprojekten der Familienförderung und –Bildung
• Organisation von Fortbildungen/Fachtagungen/Klausuren für die externen Fachkräfte der Familienförderung und –Bildung
• Mitwirkung in der AG § 78 Familienförderung als Sprecher sowie die Förderung und Begleitung von Arbeitskreisen/Arbeitsgruppen
• Mitwirkung bei der Qualitätsentwicklung

Sicherstellung der regionalen Koordinierungsstelle Netzwerk Frühe Hilfen Spree-Neiße

• Verantwortung für die Ziele und Aufgaben des Netzwerkes Frühe Hilfen
• die Steuerungs- und Kooperationsverantwortung im Rahmen der Koordinierungsstelle für das Netzwerk Frühe Hilfen erfüllen
• Ansprechpartner für die Akteure, eigenständige Qualitätssteuerung, Fortbildungen planen und organisieren, Öffentlichkeitsarbeit
• eigenverantwortlicher Aufbau und fachliche Steuerung und Begleitung eines landkreisweiten Arbeitskreises Frühe Hilfen unter Einbindung der beteiligten Akteure, Kooperation zur Jugendhilfeplanung

Verwaltungsaufgaben/sonstige Querschnittsaufgaben

 

Folgende Anforderungen werden gestellt:

• abgeschlossene sozialpädagogische Fachhochschulausbildung als anerkannte/-r Diplom-Sozialpädagoge/Sozialpädagogin, Diplom-Sozialarbeiter/-in bzw. als Bachelor of Arts (Soziale Arbeit) mit staatlicher Anerkennung oder
• eine vergleichbare Hoch- bzw. Fachhochschulbildung (z.B. Pädagogik) mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen und einer einschlägigen Berufserfahrung
• Zusatzqualifikation als insoweit erfahrene Fachkraft (IEFK), hilfsweise die Bereitschaft zum Erwerb der Qualifikation
• persönliche Eignung im Sinne der §§ 72 (1), 72a (1) SGB VIII
• Kenntnisse der relevanten Rechtsgrundlagen
• praktische Erfahrungen in der Netzwerk-/Schnittstellenarbeit wünschenswert
• fundierte Kenntnisse und sichere Anwendung der gängigen MS-Office-Produkte
• Organisationsvermögen, Präsentations- und Moderationstechniken, Beratungskompetenz
• Persönliche Kompetenzen (Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit/Stresstoleranz, Lernfähigkeit und Lernbereitschaft, Eigenmotivation und Eigeninitiative)
• soziale Kompetenzen (Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit, Integrationsfähigkeit, Kompromiss- und Kritikfähigkeit)
  • polizeiliches Führungszeugnis nach § 30a Abs. 1 Nr. 2 (a) Bundeszentralregistergesetz (Belegart 0E) – nach Einstellungszusage
  • Fahrerlaubnis Klasse B

 

Die Stelle ist mit der Entgeltgruppe S 12 TVöD-SuE bewertet.

 

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle.

 

Der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa begrüßt Bewerbungen von Menschen, unabhängig von deren Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. In gleichem Maße werden Bewerbungen von Personen befürwortet, die ehrenamtlich Aufgaben und damit Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen.

 

Bewerbungen von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen sind willkommen. Diese werden bei gleicher Eignung nach Maßgabe des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) besonders berücksichtigt.

 

Vollständige und aussagefähige Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 06.04.2023 an den

 

Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa

Haupt- und Personalverwaltung

Heinrich-Heine-Straße 1

03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)

 

oder per E-Mail in einer zusammengefassten Datei im pdf-Format mit einer Größe von max. 10 MB unter Angabe des Adressaten Haupt- und Personalverwaltung an

 

hauptamt@lkspn.de

 

Hinweis:

Auf den Gebrauch von Bewerbungsmappen und auf die Vorlage von Bewerbungsfotos wird verzichtet. Es wird empfohlen, eine Behinderung/Gleichstellung zur Wahrung Ihrer Interessen bereits in der Bewerbung mitzuteilen und nachzuweisen.

Von der Zusendung von Eingangsbestätigungen und Zwischennachrichten wird abgesehen. Aus Kostengründen werden Bewerbungsunterlagen in Papierform nur zurückgesendet, soweit ein adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist.

 

Bei Fragen zum Verfahren steht Frau Hagenbach als Ansprechpartnerin telefonisch unter der Nummer +49 3562 986-11116 zur Verfügung. Bei fachspezifischen Fragen gibt Frau Wendel Auskunft, telefonisch zu erreichen unter +49 3562 986-15114.

Hinweise zum Datenschutz

Persönliche Daten werden im Rahmen dieses Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage der einschlägigen Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und den Regelungen des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes (BbgDSG) verarbeitet. Für die ordnungsgemäße Durchführung des Verfahrens erhalten die beteiligten Personen und Gremien (z. B. Fachführungskräfte bzw. Fachverantwortliche, Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte oder Schwerbehindertenvertretung) Einsicht in Ihre Bewerbungsunterlagen.