Sachbearbeiter Sprachberatung (m/w/d)

Im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Dezernat III, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie ist eine Stelle als

 

Sachbearbeiter Sprachberatung (m/w/d)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt dauerhaft zu besetzen.

 

Zum Aufgabengebiet gehören im Wesentlichen folgende Tätigkeiten:

 

  • Aufgabenwahrnehmung aus dem Landesprogramm Sprachberatung für die Kindertagesbetreuung
    • Ermittlung des individuellen Beratungsbedarfs in den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung, Fachliche Beratung und Koordinierung für den örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe zur Förderung der Sprachentwicklung in der Kindertagesbetreuung verantwortungsbewusst gestalten (vor allem durch eine direkte Unterstützung der Fachkräfte/Kindertagespflegepersonen an ihrem Arbeitsplatz und dem Aufbau regionaler Unterstützungsstrukturen)
    • Weiterentwicklung des Bildungskonzepts der Einrichtung/Verankerung von Sprachbildung und Sprachförderung sowie der Qualitätsstandards
    • die Kindertagesstätten/Kindertagespflegen für eine sprachbildende Lernumgebung aufschließen sowie beraten und unterstützen
  • Aufbau und Begleitung von regionalen und überregionalen Netzwerken
    • temporäre bzw. bedarfsgerechte Mitwirkung in der AG § 78 Kita, u.a. Aufbereitung aktueller Themen im Kontext Sprachförderung
    • Anregung der Vernetzung und Kooperation von Kitas mit Bibliotheken, kulturellen Einrichtungen sowie Fachdiensten/Anregung der Zusammenarbeit mit Schulen
    • Teilnahme an Netzwerken der Sprachberater/-innen des Landes Brandenburg und des MBJS
  • Koordination regionaler Fortbildungen für Einrichtungen der Kindertagesbetreuung
  • Verwaltungsaufgaben
    • Mitwirkung bei der Erarbeitung und bei der Umsetzung von Beschluss-/Informationsvorlagen für den Jugendhilfeausschuss

 

Folgende Anforderungen werden gestellt:

  • abgeschlossene sozialpädagogische Fachhochschulausbildung als anerkannte/-r Diplom-Sozialpädagoge/-in, Diplom- Sozialarbeiter/-in bzw. als Bachelor of Arts (Soziale Arbeit) mit staatlicher Anerkennung
  • oder eine vergleichbare Hoch- bzw. Fachhochschulbildung (z.B. Pädagogik) bei der gleichwertige Fähigkeiten vermittelt wurden sowie eine einschlägige Berufserfahrung in einer entsprechenden Tätigkeit
  • oder Heilpädagoge/Heilpädagogin mit staatlicher Anerkennung und der Zusatzausbildung als Sprachfördererzieher/-in und einschlägiger mehrjähriger Berufserfahrung
  • Zusatzqualifikation als soweit erfahrene Fachkraft (IEFK), hilfsweise die Bereitschaft zum Erwerb der Qualifikation
  • Abschluss als Marte Meo Therapist, hilfsweise die Bereitschaft zum Erwerb der Qualifikation
  • Kenntnisse der relevanten Rechtsgrundlagen, u.a. SGB VIII und angrenzender relevanter Sozialgesetzbücher, umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen mit der Umsetzung der brandenburgischen Bildungsgrundsätze
  • sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise
  • fundierte Kenntnisse und sichere Anwendung der gängigen MS-Office-Produkte
  • Präsentations- und Moderationstechniken
  • Beratungskompetenz
  • Eigenmotivation und Eigeninitiative
  • Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses gem. §§ 30a, 31 BZRG bei Einstellung
  • Fahrerlaubnis Klasse B und die Bereitschaft zur Nutzung des privaten PKW für dienstliche Zwecke

Die Stelle ist mit der Entgeltgruppe S 11b TVöD-SuE bewertet.

Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit 35 Stunden pro Woche.

Bewerbungen von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen sind willkommen. Diese werden bei gleicher Eignung nach Maßgabe des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) besonders berücksichtigt.

Vollständige und aussagefähige Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 05.01.2023 an den

Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa

Haupt- und Personalverwaltung

Heinrich-Heine-Straße 1

03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)

 

oder per E-Mail in einer zusammengefassten Datei im pdf-Format mit einer Größe von max. 10 MB unter Angabe des Adressaten Haupt- und Personalverwaltung an

hauptamt@lkspn.de

 

Hinweis:

Auf den Gebrauch von Bewerbungsmappen und auf die Vorlage von Bewerbungsfotos wird verzichtet. Es wird empfohlen, eine Behinderung/Gleichstellung zur Wahrung Ihrer Interessen bereits in der Bewerbung mitzuteilen und nachzuweisen.

Von der Zusendung von Eingangsbestätigungen und Zwischennachrichten wird abgesehen. Aus Kostengründen werden Bewerbungsunterlagen in Papierform nur zurückgesendet, soweit ein adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist.

Bei Fragen zum Verfahren steht Frau Hagenbach als Ansprechpartnerin telefonisch unter der Nummer +49 3562 986-11116 zur Verfügung. Bei fachspezifischen Fragen gibt Frau Wendel Auskunft, telefonisch zu erreichen unter +49  3562 986-15157.

Hinweise zu Datenschutz

Persönlichen Daten werden im Rahmen dieses Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage der einschlägigen Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und den Regelungen des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes (BbgDSG) verarbeitet. Für die ordnungsgemäße Durchführung des Verfahrens erhalten die beteiligten Personen und Gremien (z. B. Fachführungskräfte bzw. Fachverantwortliche, Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte oder Schwerbehindertenvertretung) Einsicht in Ihre Bewerbungsunterlagen.