Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

 

Havel-BUGA 2015 gibt Impulse für die Entwicklung der Region

Noch 100 Tage bis zur Eröffnung der Bundesgartenschau in der Havelregion

Berlin, 7. Januar 2015. „Die Bundesgartenschau in der Havelregion ist 2015 das herausragende touristische Ereignis in Brandenburg. Die Blumenschau wird die herrliche Landschaft auch außerhalb des Landes noch bekannter machen.  Mit der Verteilung über fünf Standorte über 75 Kilometer entlang der Havel bietet diese BUGA nicht nur den Anreiz für Tagesausflüge, sondern auch für mehrtägige Reisen, für individuelle Touren und für Gruppenreisen. Darüber hinaus wird sie Impulse für die Entwicklung der gesamten Region geben.“ Das erklärte Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber heute in der Brandenburger Landesvertretung in Berlin.

„Das Havelland zählt neben Potsdam und dem Spreewald zu den bekanntesten Reisezielen Brandenburgs. Die BUGA bietet die Chance, die attraktive Region  touristisch noch stärker am Markt zu positionieren“, so Gerber weiter. Sie habe aber auch bleibenden Nutzen für die Bewohner der Havelregion:  „Für die Gartenschau sind Bereiche zu Erlebnis-, Erholungs- und Freiräumen umgestaltet worden, die auch nach der BUGA für Naherholung und Freizeit genutzt werden können.“

Die BUGA 2015 ist die dritte Bundesgartenschau in Brandenburg und die erste, die sich über zwei Bundesländer erstreckt - von Brandenburg an der Havel über Rathenow, Premnitz und das Amt Rhinow bis nach Havelberg in Sachsen-Anhalt. Das verbindende Element der fünf Standorte ist das „blaue Band“ der Havel.

Die Landesregierung hat in den vier brandenburgischen BUGA-Kommunen 74 infrastrukturelle und gärtnerische Projekte mit 76 Millionen Euro unterstützt. Dazu zählen die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes  in Brandenburg a.d.Havel  und die Sanierung der Berliner Straße in der Rathenower Innenstadt. Allein 13,2 Millionen Euro  flossen in die touristische Radwegeinfrastruktur. Radwege erhielten teils neue Trassen, Wegweiser wurden erneuert und  Anlegestellen und Wasserwanderrastplätze neu eingerichtet.