Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Gerber: „Wir erwarten, dass EPH ein verlässlicher Partner ist“

Schwedische Regierung stimmt Verkauf der Lausitzer Braunkohlesparte an EPH zu

Potsdam, 2. Juli 2016. Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber begrüßt die Entscheidung der schwedischen Regierung, dem Verkauf der Braunkohlesparte von Vattenfall in der Lausitz an den Energiekonzern EPH zuzustimmen.

„Damit ist die Zeit der Unsicherheit in Bezug auf den Eigentümer für die Lausitz endlich vorbei“, sagte Gerber. Mit EPH übernehme ein in der Energiebranche und speziell in der ostdeutschen Braunkohle erfahrenes Unternehmen die Geschäfte. Die 8.000 direkt in der Braunkohleindustrie im Lausitzer Revier Beschäftigten sowie auch Tausende Menschen in den Zuliefer- und Dienstleistungsfirmen könnten nun auf kalkulierbare Rahmenbedingungen in der Region hoffen. Die brandenburgische Landesregierung erwarte, „dass EPH ein verlässlicher Partner für die Landesregierung und für die Region“ sei. „Und ich werde weiter dafür kämpfen, dass die deutsche Energiepolitik verlässlicher und realistischer wird“, sagte Gerber.