Ruppiner Kliniken bauen Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Staatssekretär Fischer beim Innovationsforum „Klinik-Forschung-Industrie“

Neuruppin, 18. Februar 2016. „Innovation braucht den richtigen Raum, um wachsen und gedeihen zu können. Hier in Neuruppin ist ein solcher Raum entstanden. Die kurzen Wege zwischen den Ruppiner Kliniken, der Medizinischen Hochschule Brandenburg und den Unternehmen der Gesundheitswirtschaft stehen für gelebten Wissenstransfer. Die Ruppiner Kliniken sind nicht nur ein wirtschaftlicher Anker in der Region und ein Garant für gute Arbeitsplätze, sie bauen auch Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.“ Das erklärte Hendrik Fischer, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, heute beim 1. Neuruppiner Innovationsforum „Klinik-Forschung-Industrie“.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der fachliche Austausch über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Start-Ups und etablierten Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, Verbänden, Institutionen, den Ruppiner Kliniken und der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Organisiert worden ist das Forum von den Ruppiner Kliniken mit Unterstützung des ZAB-Regionalcenters und der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg.

Die Ruppiner Kliniken, ein Schwerpunktkrankenhaus mit hochspezialisierten Zentren und Kliniken, sind bereits mehrmals industrielle Partnerschaften eingegangen. Außerdem beteiligen sie sich aktiv am Berlin-brandenburgischen Branchennetzwerk, dem Cluster Gesundheitswirtschaft.  

In der Hauptstadtregion sind mehr als 5.500 Unternehmen der Gesundheitswirtschaft ansässig. Damit nimmt Berlin-Brandenburg als Wissenschafts-, Ausbildungs- und Wirtschaftsstandort eine internationale Spitzenposition ein.