Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Gerber: Kino muss sich fit machen für die digitale Zukunft

Bundeskongress #kinovonmorgen beginnt heute in Potsdam

Potsdam, 4. Dezember 2015. Kinomacher und Kuratoren, Praktiker und Medientheoretiker kommen heute zum 11. Bundeskongress der Kommunalen Kinos in Potsdam zusammen. Bis Sonntag wird im Filmmuseum darüber diskutiert, wie die Digitalisierung das Kino verändert und wie das Kino von morgen aussehen könnte. Das brandenburgische Wirtschaftsministerium unterstützt die Veranstaltung mit Fördermitteln.

„Brandenburg ist ein Filmland mit langer Tradition und Kinofilme ‚made in Brandenburg‘ sind eine Erfolgsgeschichte“, sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber. Nicht zuletzt dank der traditionsreichen Babelsberger Studios habe sich die Medienstadt einen Namen gemacht, der weltweit einen guten Klang habe. Auch deswegen seien in den vergangenen Jahren erfolgreiche Streifen wie George Clooneys „Monuments Men“, Wes Andersons „The Grand Budapest Hotel“ oder „Bridge of Spies“ von Steven Spielberg von Studio Babelsberg als ausführender Produktionsfirma hergestellt und koproduziert worden.

„Wichtig ist es, dieses Filmschaffen auch auf den Kinoleinwänden sichtbar zu machen. Dazu leisten die kommunalen Kinos einen bedeutenden Beitrag. Damit das auch weiterhin so bleibt, müssen sich die Lichtspielhäuser den Herausforderungen der Digitalisierung stellen, um sich so für die kineastische Zukunft fit zu machen“, sagte Minister Gerber.