Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

„Schwedt weiß, worauf es bei der Wirtschaftsförderung ankommt“

Minister Gerber bei Standortkonferenz zum zehnjährigen Bestehen des Wachstumskerns

Schwedt. „Vor zehn Jahren richtete Brandenburg seine Wirtschaftsförderung neu aus. Im Rückblick lässt sich klar sagen: Die Konzentration auf starke Branchen und 15 Regionale Wachstumskerne hat die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg kräftig vorangebracht - auch in berlinfernen Regionen. Schwedt, die Industriestadt im Grünen, ist dafür ein gutes Beispiel.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber heute bei der Standortkonferenz zum zehnjährigen  Bestehen des Regionalen Wachstumskerns Schwedt.

Als Beispiele dafür, was der Wachstumskern seit seiner Gründung vor zehn Jahren geleistet habe, nannte der Minister die Entwicklung des Industrieparks, den kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur, die enge Kooperation mit dem Umland sowie die gute Zusammenarbeit mit polnischen Partnern und Hochschulen zur Fachkräftesicherung. Nicht zuletzt seien auch die Einkaufsstraßen im Stadtzentrum in den vergangenen Jahren erheblich aufgewertet worden. „Schwedt weiß, worauf es bei der Wirtschaftsförderung ankommt“, sagte Minister Gerber.   

Vor zehn Jahren konzentrierte Brandenburg unter dem Motto „Stärken stärken“ seine Förderaktivitäten auf Wachstumsbranchen und Wachstumskerne. Im Zuge der Neuausrichtung verständigte sich die Landesregierung auf die Förderung von 15 Regionalen Wachstumskernen, bestehend aus Städten und Städteverbünden, die seither vorrangig dem Ausbau ihrer wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Potenziale unterstützt werden. „Die Wachstumskerne haben sich seither zu regionalen Arbeitsplatzzentren für ihr Umland entwickelt“, hob Minister Gerber hervor.