Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Staatssekretär Fischer: „Standort Schwarzheide enorm aufgewertet“

Bertschi-Gruppe hat Kombi-Umschlagterminal auf BASF-Gelände erheblich erweitert

Schwarzheide, 16. Juni 2015. Die STR GmbH hat ihre Umschlagkapazitäten auf dem Werksgelände der BASF in Schwarzheide (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) verdoppelt und ihre Lagerkapazität verdreifacht. STR ist ein Tochterunternehmen der Schweizer Bertschi AG, eines weltweit tätigen Logistikdienstleisters für die chemische Industrie. „Damit ist das Kombi-Terminal für die Zukunft bestens gerüstet“, sagte der Staatssekretär im Wirtschafts- und Energieministerium Hendrik Fischer heute bei der Eröffnung des erweiterten Kombi-Umschlag­terminals in Schwarzheide. Mit dem Ausbau der Logistikinfrastruktur ist das Terminal nun auf 120.000 Containerumschläge jährlich von der Schiene auf die Straße und umgekehrt ausgelegt.

„Die Erweiterung ist ein klares Bekenntnis zu Schwarzheide, der Industriestandort wird dadurch deutlich aufgewertet“, sagte der Staatssekretär. Fischer dankte der Bertschi-Unternehmensgruppe für ihr langjähriges Engagement in Brandenburg. Vor 20 Jahren ist die Bertschi-Gruppe in Schwarzheide an den Start gegangen und hat das Terminal seither konsequent ausgebaut. Heute ist die STR GmbH mit mehr als 220 Beschäftigten neben BASF einer der größten Arbeitgeber in der Region und Schwarzheide einer der größten Standorte der Bertschi-Gruppe.

Auf der erweiterten Fläche finden 1.700 Tankcontainer Platz. Außerdem ist aufgrund des wachsenden Bedarfs ein Gefahrstofflager für 150 Container errichtet worden. Von der Erweiterung des Kombi-Terminals profitiert nicht zuletzt die BASF Schwarzheide GmbH, die auf einen passgenauen An- und Abtransport von Rohstoffen und Produkten angewiesen ist. „Mit der Bertschi-Gruppe hat die BASF dafür einen exzellenten Partner“, lobte Staatssekretär Fischer. Bertschi stehe für Qualität und Verlässlichkeit.  In den vergangenen 20 Jahren hat die Unternehmensgruppe mehr als 35 Millionen Euro in Brandenburg investiert, das Land Brandenburg hat dieses Engagement zwischen 1995 und 2015 mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro gefördert.