Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Brandenburger Cluster Kunststoffe und Chemie entwickelt sich gut

Positive Zwischenbilanz auf Konferenz - Innovationspreis wird verliehen

Potsdam, 2. Mai 2014. „Die Industrie ist ein stabiler und nachhaltiger Wachstumsmotor in Brandenburg. Sie liefert einen wichtigen Beitrag für Beschäftigung und Wohlstand. Gerade das Cluster Kunststoffe und Chemie ist ein ganz starker Pfeiler dieser positiven Entwicklung. Hier geht das Kalkül, über die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft die Innovationskraft zu erhöhen und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken, auf.“ Das erklärte Brandenburgs Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers, im Vorfeld  der Clusterkonferenz Kunststoffe und Chemie am kommenden Montag, 5. Mai, in Potsdam. Auf der Konferenz wird um 13.30 Uhr erstmals der Brandenburger Innovationspreis im Cluster Kunststoffe und Chemie verliehen.

Der Sprecher des Clusters und Geschäftsführer der BASF Schwarzheide, Dr. Karl Heinz Tebel, sieht das Cluster, dem 400 Unternehmen mit 11.600 Beschäftigten angehören, auf einem guten Weg. „Das Cluster Kunststoffe und Chemie Brandenburg bietet beste Voraussetzungen, um vorhandene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in den Bereichen Biopolymere, Leichtbau/Verbundwerkstoffe und Spezialitätenchemie sinnvoll in ,Innovations-Zentren` zu bündeln und interessierten Unternehmen bei der Entwicklung von Produkt- und Prozessinnovationen zur Seite stehen. Auch in Querschnittsbereichen wie die Entwicklung der Chemiestandorte im Land, die Optimierung der Logistik für Kunststoffe und Chemie und die Fachkräftesicherung verfolgen wir klar umrissene Ansätze, die den Industriestandort Brandenburg stärken und die unternehmerische Basis sichern helfen.“ Auf der Konferenz wird der Masterplan für das Cluster diskutiert, der die Handlungsfelder konkret absteckt. Das Clustermanagement ist bei der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) angesiedelt.