Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Erweiterung der Betriebsstätte ist Bekenntnis zum Standort

Amtschef Enneper bei Einweihung der neuen Halle von BE Maschinenmesser

Spreenhagen, 28. Mai 2014. „Investitionen sichern und schaffen Arbeitsplätze. Sie machen unsere Unternehmen weiter wettbewerbsfähig für die Herausforderungen der Zukunft und der globalen Märkte. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn es sich um ein Unternehmen wie BE Maschinenmesser handelt, das seine Produkte weltweit in 60 Länder vermarktet. Mit einem Exportanteil von 60 Prozent stellt die Firma eindrucksvoll unter Beweis, dass auch ein mittelständisches Unternehmen aus Brandenburg ein Exportchampion sein kann.“ Das erklärte der Amtschef im Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Carsten Enneper heute bei der Einweihung der neuen Produktionshalle der Firma BE Maschinenmesser in Spreenhagen. Die Erweiterungsinvestition sein „ein Zeichen des Vertrauens in die Leistungsfähigkeit der Menschen hier bei uns im Land und ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Brandenburg“, so Enneper weiter.

Die 1993 gegründete BE Maschinenmesser GmbH & Co KG, deren Firmensitz sich seit 1997/98 in Spreenhagen befindet, hat sich auf die Herstellung von Maschinenmessern, Schneidwerkzeugen und Schneid-Zubehör für die Lebensmittelverarbeitung spezialisiert. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen Weltmarktführer für Kuttermesser für die Fleischindustrie. 2012 ist das US-amerikanische Unternehmen PRIMEdge mit Sitz in Elk Grove Village (nahe Chicago/Illinois) als Hauptgesellschafter eingestiegen und entwickelt das Unternehmen am Standort Spreenhagen weiter. Neue Geschäftsfelder, die sich mit dem Einstieg von PRIMEdge ergeben haben, bedingten auch die Notwendigkeit, Platz für weitere Produktionsflächen zu schaffen.

Amtschef Enneper unterstrich anlässlich der Einweihung der neuen Halle von BE Maschinenmesser auch die Bedeutung amerikanischer Unternehmen als Investoren im Land Brandenburg. Mit mittlerweile mehr als 50 Ansiedlungen führen Unternehmen aus den USA die Liste internationaler Investoren in Brandenburg mit großem Abstand an. „Diese Unternehmen haben in Brandenburg viele Arbeitsplätze geschaffen und einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Stärke und Attraktivität der deutschen Hauptstadtregion auf das heutige Niveau zu bringen“, betonte Enneper.