Staatskanzlei

„Jeder will dahin“ – Brandenburg präsentiert sich auf der Grünen Woche von seiner genussvollen Seite

Woidke wirbt für regionale Produkte und Dialog

veröffentlicht am 23.01.2023

In der Brandenburg-Halle der Internationalen Grünen Woche (IGW) auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm stehen die regionale Produkte und Leistungen der Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft im Scheinwerferlicht. Ministerpräsident Dietmar Woidke sagte heute zur Eröffnung des Brandenburg-Tags auf der weltgrößten Landwirtschafts- und Ernährungsschau: „Die Brandenburg-Halle auf der Grünen Woche ist eine Institution und ein Publikumsmagnet. Hier ist Brandenburg mit allen Sinnen erlebbar."

Woidke zeigte sich erfreut, nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause den Brandenburg-Tag auf der IGW wieder mit dem traditionellen Hallenrundgang und dem Schwingen des Taktstocks zum Lied der Brandenburger des Landespolizeiorchesters eröffnen zu können: „Nach dieser langen Zwangspause freue ich mich besonders über die kulinarischen Entdeckungen, die interessanten Begegnungen und den direkten Kontakt und Austausch mit den Brandenburgischen Unternehmen."

Woidke dankte den zahlreichen Ausstellern, die die Brandenburg-Halle mit Leben füllen und die schönsten Seiten Brandenburgs präsentieren: „Unsere Aussteller in der Brandenburg-Halle demonstrieren wieder eindrucksvoll:  Brandenburg ist innovativ, nachhaltig und begehrt. - Jeder will dahin!"

Gartenbau, Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft prägen die ländlichen Regionen und sind tragende Säulen der brandenburgischen Wirtschaft. Die Folgen der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine belasten derzeit die Branche mit hohen Energiekosten, Lieferausfällen, stark gestiegenen Logistikkosten und Fachkräftemangel.

Woidke versprach die Unterstützung der Landesregierung und forderte alle Beteiligten auf, die IGW als Plattform für den Dialog zu nutzen: „Die Grüne Woche bietet ein entscheidendes Forum für Politik, Erzeuger und Verbraucher um miteinander ins Gespräch zu kommen, Herausforderungen und Lösungen zu diskutieren. Die letzten zwei Jahre haben uns allen deutlich gezeigt, dass die regionale Landwirtschaft für unsere Versorgungssicherheit unverzichtbar ist. Deshalb benötigt sie unser aller Unterstützung und Wertschätzung. Zudem braucht es eine ehrliche Debatte und Klarheit, wie die Produktion von Lebensmitteln sich zukünftig gestalten soll, wenn sie trotz steigender gesetzlicher Anforderungen an Tierwohl, Klimaschutz und Bodenschutz dem Preisdruck importierter Konkurrenzprodukte standhalten soll."

Die Besucherinnen und Besucher der Messe forderte Woidke auf: „Überzeugen Sie sich beim Flanieren zwischen den Gängen in der Brandenburg-Halle von der Vielfalt der heimischen landwirtschaftlichen Erzeugnisse und unserer modernen wie kreativen Ernährungswirtschaft. Nutzen Sie die Möglichkeit mit den Produzenten ins Gespräch zu kommen. Und achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf darauf, wo Ihre Produkte herkommen: Regional ist besser!"

 

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 552.9 KB)