Staatskanzlei

Corona: „Wie ist die Lage bei Ihnen ganz konkret?“ - Woidke im Video-Dialog mit wichtigen gesellschaftlichen Gruppen

veröffentlicht am 14.04.2021

Vor dem Hintergrund der anhaltend angespannten Pandemielage hat Ministerpräsident Dietmar Woidke heute seine Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen fortgesetzt. Er will sich damit noch umfassender über die konkrete Lage informieren. Zum Auftakt schaltete er sich in Potsdam mit Interessenvertretungen der Seniorinnen und Senioren zusammen, darunter mit Wolfgang Puschmann, dem Vorsitzenden des Landesseniorenrates. An der Videokonferenz nahm auch der zuständige Sozialstaatssekretär Michael Ranft teil.

Die Landesregierung und auch Woidke persönlich stehen seit langem z. B. mit den Kammern und zahlreichen Verbänden, mit Institutionen und Unternehmen in engem Austausch zur Corona-Pandemie. Mit dem zusätzlichen Format wird das Spektrum erweitert.

Woidke: „Es ist mir wichtig, mit den Älteren in unserem Land selbst ins Gespräch zu kommen. Sie gehören zu den am meisten gefährdeten Menschen in der Pandemie. Ihnen gelten meine Sorge und meine Empathie. Viele von ihnen haben in den letzten Monaten etliches durchmachen müssen an Verzicht auf Gemeinsamkeit und Miteinander mit den nächsten Angehörigen

Ich bin sehr froh, dass die Impfungen nun soweit fortgeschritten sind, dass viele etwas sorgenfreier in die Zukunft blicken können." In dem einstündigen Meinungsaustausch dankte Woidke den kommunalen Seniorenbeiräten für die Unterstützung der Impfkampagne.

In der Videokonferenz sagte Woidke zu, die Schirmherrschaft über die 27. Brandenburgische Seniorenwoche Anfang Oktober zu übernehmen. Woidke: „Bis dahin sollten wieder Begegnungen im größeren Kreis möglich sein. Ich freue mich darauf." Vereinbart wurde auch, die Aspekte der Älteren bei der Aktualisierung der Digitalisierungsstrategie des Landes stärker zu berücksichtigen. Woidke: „Die Pandemie zeigt, wie wichtig Digitalisierung auch für sie ist. Die digitale Welt ist längst in viele Wohnzimmer der Seniorinnen und Senioren eingezogen."

Der Ministerpräsident wird in den kommenden Wochen auch mit Vertreterinnen und Vertretern u. a. der Polizei, von Feuerwehren, der Agrarwirtschaft, von Schulen, Kitas sowie der Elternschaft, von Unternehmen und dem Einzelhandel, aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, aus Sport und der Kultur sprechen. An den Videokonferenzen nehmen die jeweils zuständigen Fachministerinnen bzw. Minister oder die jeweiligen Staatssekretärinnen bzw. Staatssekretäre teil.

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