Staatskanzlei

Brandenburg vernetzt sich mit europäischen Hauptstadtregionen - Austausch über Digitalisierung und Energiewende

Terminhinweis

veröffentlicht am 10.09.2019

Gemeinsam geht es besser: Brandenburg vernetzt sich mit anderen europäischen Hauptstadtregionen zu künftigen Herausforderungen und Chancen.  An dem Treffen CapRex (Capital Regions Exchange) im tschechischen Vestec am morgigen Mittwoch nehmen neben Brandenburg auch Vertreter aus Mittelböhmen (Region um Prag), Niederösterreich (Region um Wien), Helsinki-Uusima (Region um Helsinki) und der Region Kiew teil. Schwerpunktthemen des Erfahrungsaustausches sind Digitalisierung sowie nachhaltige Energieerzeugung und Energieversorgung. Staatssekretär Thomas Kralinski wird die Digitalisierungsstrategie des Landes vorstellen.

Alle diese Regionen haben Metropolen als Nachbarn beziehungsweise als Zentrum. Bei den Gesprächen geht es darum, wie die Hauptstädte und das Umland voneinander profitieren und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land hergestellt werden können. Brandenburgs Digitalkoordinator Kralinski wird erläutern, wie durch Digitalisierung ländliche Räume gestärkt werden und informiert unter anderem über Co-Working-Spaces. Er betonte: „Ziel unseres Treffens ist ein intensiver Austausch. Wir wollen diskutieren, wie wir die Effekte pulsierender Hauptstädte oder Metropolen noch stärker ins Land tragen können."

Kralinski sieht Brandenburg mittlerweile bei der Digitalisierung gut aufgestellt und in Teilbereichen in einer Vorreiterrolle. „Es gibt viele Gründe, selbstbewusst auf die ersten Jahre brandenburgischer Digitalpolitik zurückzublicken Der eco Verband der Internetwirtschaft hat Brandenburg im digitalpolitischen Vergleich der Bundesländer auf Platz 4 gehoben. Es vollzieht sich ein Kulturwandel in Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und vielen anderen Bereichen."

Auf der Tagesordnung stehen ferner Berichte über Vorzeigeprojekte im Bereich intelligenter Infrastruktur sowie Themen wie Energie und intelligente Netze, energieautarke Gemeinden oder Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Region.

Staatssekretär Kralinski steht nach dem Treffen für Rückfragen zur Verfügung. Medienvertreter können sich bei Interesse an das Presseamt wenden.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 225.7 KB)