Staatskanzlei

Woidke besucht BASF Stammwerk in Ludwigshafen

Gespräche über Potenziale für Lausitzer Standort Schwarzheide

veröffentlicht am 04.02.2019

Ministerpräsident Dietmar Woidke besucht am Donnerstag die Unternehmenszentrale des Chemiekonzerns BASF, der im brandenburgischen Schwarzheide einen seiner größten Standorte europaweit betreibt. Vor dem Hintergrund der Energiewende kommt hochpotenten Industriestandorten wie BASF Schwarzheide eine herausragende Bedeutung für die künftige Entwicklung der Lausitz zu. Woidke wird begleitet von Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach und dem Lausitzbeauftragten des Ministerpräsidenten, Klaus Freytag.

Woidke wird in Ludwigshafen auch mit dem Vorstandsvorsitzenden der BASF SE Martin Brudermüller zusammenkommen und die Bedeutung des Standortes Schwarzheide sowohl für den Konzern als auch für die Region diskutieren. Geplant sind zudem eine Standortpräsentation der BASF und ein Besuch des Ausbildungszentrums des Unternehmens. Hierbei wird es auch um die Fachkräftesicherung und Perspektiven für das Leistungszentrum Westlausitz gehen.

Brandenburg ist im Bereich Kunststoff und Chemie mit 620 Unternehmen und 12.900 Beschäftigten ein bedeutender europäischer Branchenstandort. Diese Unternehmen gehören zu den überdurchschnittlichen Wachstumsträgern. Der BASF Schwarzheide kommt hierbei mit 1.780 Mitarbeitern sowie 17 Produktions- und Infrastrukturanlagen eine Schlüsselrolle und Ankerfunktion für die Entwicklung im Cluster Kunststoffe/Chemie und der gesamten Region im Rahmen der Bewältigung des Strukturwandels zu.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 111.1 KB)