Staatskanzlei

Woidke gratuliert Tobias Schick zur Wahl als Oberbürgermeister von Cottbus

veröffentlicht am 10.10.2022

Ministerpräsident Dietmar Woidke gratuliert dem künftigen Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick herzlich zum Wahlsieg. Schick hatte sich gestern in der Stichwahl mit 68,6 Prozent klar gegen AfD-Kandidat Lars Schieske durchgesetzt. Woidke betont in einem Schreiben an Schick:

„Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zur Wahl als neuer Oberbürgermeister der Stadt Cottbus und wünsche Ihnen viel Schaffenskraft, um die Stadt in eine gute Zukunft zu führen. Die Vorzeichen dafür sind günstig. Cottbus ist der Motor für den Strukturwandel in der Lausitz. Als Oberbürgermeister können Sie die Tastatur bedienen, mit der sich Geschwindigkeit und Intensität der Entwicklung steuern lassen. Da trifft es sich hervorragend, dass Sie Cottbus bereits wie Ihre Westentasche kennen und auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner eingehen können. Dabei kommt Ihnen Ihr Sachverstand, Ihre Umsicht und - ganz entscheidend - Ihr Herz für Cottbus zu pass."

Weiter betonte Woidke: „Der mit dem Kohleausstieg verbundene Strukturwandel macht Cottbus interessant für Investoren. Die Ansiedlung von Unternehmen braucht jedoch Weltoffenheit, auch wegen der benötigten Fachkräfte. Niemand soll um seine Sicherheit besorgt sein müssen. Vielfalt und Zusammenhalt sind die Basis für große Entwicklungschancen. Diese Basis ist stabil, wie Ihr Wahlergebnis zeigt. Darüber freue ich mich sehr.

Darauf lässt sich mit Hilfe des Strukturentwicklungsgesetzes aufbauen: beispielsweise die Universitätsmedizin bis 2026, der Lausitz-Science-Park oder das ICE-Instandhaltungswerk mit 1.200 Arbeitsplätzen. Brandenburg ist auf Transformationskurs. Durch zahlreiche Ansiedlungs- und Erweiterungsinvestitionen entwickelt sich das Land zu einem Zentrum der modernen Mobilität in Deutschland. Wie unter einem Brennglas lässt sich dies in der Lausitz und natürlich auch in Cottbus beobachten. Die Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung und bekennt sich klar und eindeutig zur Lausitz und zu Cottbus. In diesem Sinne freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und lade Sie zu einem Gespräch in die Staatskanzlei nach Potsdam ein."

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 195.4 KB)