Staatskanzlei

Wirtschaft und Politik: Woidke und Steinbach reisen in die USA

veröffentlicht am 15.09.2022

Ministerpräsident Dietmar Woidke sowie Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach führen vom 18. bis 23. September politische Gespräche in den USA und besuchen dort Unternehmen mit Bezug zum Land Brandenburg. Schwerpunkte sind die Werbung für den Industriestandort Brandenburg und die Stärkung des transatlantischen Verhältnisses. Stationen der Tour sind die Hauptstadt Washington DC mit politischen Gesprächen und einem Besuch des Luftfahrtkonzerns Boeing, der Firmensitz des Technologiekonzerns Lockheed Martin im texanischen Fort Worth und die Gulfstream Aerospace Corporation in Savannah (Georgia).

In Washington wird Woidke im Repräsentantenhaus mit dem German American Caucus zusammentreffen und auf Einladung des Think Tank „Center for Strategic and International Studies (CSIS)" eine Rede halten. In der Residenz der deutschen Botschafterin Emily Haber werden Woidke und Steinbach vor US-Unternehmen für den Standort Brandenburg werben. Außerdem sind ein Erfahrungsaustausch mit dem Chef des US Forest Service, Randy Moore, zum Thema Waldbrandbekämpfung und eine Diskussion mit dem German Marshall Fund of the United States zu aktuellen Themen der transatlantischen Beziehungen geplant.

Die Gespräche mit Spitzen-Vertretern des Luftfahrtkonzerns Boeing in Washington finden auch vor dem Hintergrund des Kaufs von 60 Chinook-Hubschraubern durch Deutschland statt, von denen ein Teil am Bundeswehrstandort Holzdorf stationiert werden soll.

Am Mittwoch besuchen Woidke und Steinbach in Fort Worth (Texas) angesichts des von Deutschland angekündigten Kaufs von F35-Militärjets die Fabrik des US-Rüstungs- und Technologiekonzerns Lockheed Martin. Am Folgetag sind sie Gast der Gulfstream Aerospace Corporation in Savannah (Georgia), einer der führenden Hersteller von Business-Jets. Dort treffen sie Vertreter des auch im brandenburgischen Dahlewitz ansässigen Konzerns Rolls-Royce. Gulfstream ist langjähriger Kernabnehmer von Triebwerken aus Dahlewitz. 

Woidke: „Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es sehr wichtig, den persönlichen Kontakt zu halten. Das gilt für die politischen Gespräche genauso wie für die für Brandenburg wichtigen wirtschaftlichen Beziehungen zu Unternehmen in den USA."

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