Staatskanzlei

Staatskanzlei-Chefin Schneider: „Rückkehr- und Zuzugsinitiativen sind wichtig für Strukturwandel in der Lausitz“

5. Fachtagung des Landesnetzwerks „Ankommen in Brandenburg“

veröffentlicht am 16.06.2022

Unter dem Dach des Landesnetzwerkes „Ankommen in Brandenburg" ist es gelungen, eine nahezu flächendeckende Willkommensstruktur für Rückkehr- und Zuzugsinteressierte aufzubauen. Die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, sagte heute auf der 5. Fachtagung des Landesnetzwerkes in Spremberg: „2017 ist das Netzwerk mit drei Initiativen an den Start gegangen, heute sind es 19. Mein Dank für dieses große Engagement, mit dem regionale Rückkehr- und Zuzugsinitiativen unterstützt werden und auf beste Weise für ein Leben in Brandenburg geworben wird."

Die Landesregierung unterstützt das Netzwerk und einzelne Initiativen seit 2017 mit Hilfe des Programms zur Förderung regionaler Rückkehr- und Zuzugsinitiativen mit jährlich rund 71.000 Euro. Für Schneider spielen derartige regionale Initiativen auch eine besondere Rolle bei der Strukturentwicklung in der Lausitz. „Die Initiativen unterstützen den Wandel in der Lausitz, der auf gut qualifizierte Fachkräfte angewiesen ist. Meist kommen diese nicht allein, sondern bringen ihre Familien mit. Das ist mit Blick auf den demografischen Wandel besonders bedeutsam. Hier ist das Engagement der regionalen Initiativen gefragt, um allen eine Perspektive in Brandenburg aufzuzeigen."

Deswegen unterstützt die Staatskanzlei einen Verbundantrag regionaler Lausitzer Initiativen auf Förderung im Rahmen der STARK-Richtlinie des Bundes. Zu den ersten Antragstellern gehören „Generation gehen gemeinsam" (G3) / Comeback Elbe-Elster, ASG Spremberg, EGC Entwicklungsgesellschaft Cottbus, Immobilien-Service-Gesellschaft Niederlausitz Calau sowie Marketing und Tourismus Guben. Schneider lobte besonders die Spremberger Initiative „Heeme Fehlste", wo die Kooperation zwischen Stadt und Zivilgesellschaft beispielgebend ist.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 198.1 KB)