Staatskanzlei

Herausgeputzt zum 30. Geburtstag: Woidke
bei der offiziellen Neueröffnung der sanierten Schwimmhalle Forst

veröffentlicht am 06.11.2021

Mit einem Aufwand von fast 7,9 Millionen Euro ist die Schwimmhalle in Forst im Landkreis Spree-Neiße modernisiert und erweitert worden. Nach knapp dreijähriger Bauphase wurde heute die offizielle Wiedereröffnung gefeiert - pünktlich zum 30-jährigen Bestehen und in Anwesenheit von Ministerpräsi-dent Dietmar Woidke.

Woidke: „Die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft DLRG warnt eindringlich: Die Zahl der Nichtschwimmer steigt. Das ist gerade in einem Land wie Brandenburg ein Problem. Brandenburg ist das gewässerreichste Bundesland. Wer bei uns baden will, findet viele Gelegenheiten. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen schwimmen lernen. Dafür brauchen wir Schwimmhallen. Deshalb bin ich froh, dass wir heute die sanierte und erweitere Forster Schwimmhalle eröffnen können. Sie steht damit wieder Schulen, Vereinen und Verbänden, aber natürlich auch den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt offen. Mein Dank geht an alle, die sich für die Schwimmhalle stark gemacht haben. EU, Bund und Land haben die Sa-nierung gefördert und auch die Stadt hat einen erheblichen finanziellen Beitrag ge-leistet. Ich bin mir sicher: Die Investitionen haben sich gelohnt, auch weil die Halle jetzt energieeffizienter und damit umweltfreundlicher betrieben werden kann."

Die Schwimmhalle Forst war am 8. November 1991 in Betrieb gegangen und zählte zuletzt zwischen 35.000 und 40.000 Schwimm- und Badegäste pro Jahr. Nach fast drei Jahrzehnten starker Beanspruchung wurde sie von Grund auf saniert und um einen Saunatrakt erweitert. An den Gesamtkosten beteiligte sich der Bund mit rund vier Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". 200.000 Euro kamen aus dem Förder-programm „RENplus 2014-2020", mit dem das brandenburgische Energieministe-rium die energetische Sanierung von Objekten unterstützt. Weitere 1,35 Millionen Euro stellte das Land aus dem Ausgleichsfonds bereit. Die Stadt Forst brachte Eigenmittel in Höhe von 2,34 Millionen Euro auf.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 198.3 KB)