Staatskanzlei

Woidke empfängt neuen UVB-Präsidenten Moschko – „Wichtiges Sprachrohr der Wirtschaft und verlässlicher Partner“

veröffentlicht am 03.11.2021

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat heute den neuen Präsidenten der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), Stefan Moschko, zu einem Antrittsbesuch in der Potsdamer Staatskanzlei empfangen. Der Siemens-Manager war am 6. Oktober einstimmig als Nachfolger des langjährigen Präsidenten Frank Büchner gewählt worden. Woidke nannte die Unternehmensverbände „ein wichtiges Sprachrohr der Wirtschaft in der Hauptstadtregion und gleichzeitig seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner der Landesregierung, der seine Fachexpertise in zahlreiche Vorhaben einspeist". Er wünschte Moschko eine glückliche Hand und dankte dem langjährigen Präsidenten Büchner für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Woidke weiter: „Wir wollen Brandenburg als starken Wirtschaftsstandort gemeinsam voranbringen. Dafür müssen wir auch weiterhin an einem Strang ziehen und die Weichen richtig stellen." Er verwies in diesem Zusammenhang auf die intensiven Abstimmungsprozesse für die neue Industriestrategie für Brandenburg, in die auch die UVB eingebunden sind.

Woidke dankte den Unternehmensverbänden auch für ihren Einsatz, Brandenburgerinnen und Brandenburgern gute Arbeit und jungen Menschen eine Perspektive zu bieten: „Gute Arbeit ist die Grundlage einer starken, sozial gerechten und wirtschaftlich prosperierenden Gesellschaft. Die Landesregierung hat mit dem `Bündnis für Gute Arbeit`, dem Ausbildungskonsens, dem Bündnis für Fachkräftesicherung und dem Sozialpartnerdialog wichtige Grundsteine gelegt. Die UVB sind dabei immer guter und konstruktiver Partner. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die Tarifbindung im Land zu erhöhen."

Der neue UVB-Präsident Stefan Moschko dankte Woidke für die guten Wünsche. Moschko: „Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit im Interesse der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Die Wirtschaft in Brandenburg wandelt sich derzeit so dynamisch wie in kaum einer anderen Region. Dekarbonisierung und Digitalisierung stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen. In enger Zusammenarbeit mit der Politik wollen wir daran arbeiten, dass das Land weiterhin zu den Gewinnern des Wandels gehört."

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 199.8 KB)