Staatskanzlei

Woidke empfängt irischen Botschafter zum Antrittsbesuch - Besichtigung eines irischen Agrarbetriebes in Kloster Lehnin - Zum Abschluss Gespräche mit Liedtke und Lange

veröffentlicht am 09.03.2020

Der neue irische Botschafter, S. E. Nicholas O'Brien, stattet Brandenburg am kommenden Mittwoch seinen Antrittsbesuch ab. Er wird zunächst von Ministerpräsident Dietmar Woidke in der Staatskanzlei empfangen. Nach einem Kennenlern-Gespräch fahren Woidke und O'Brien nach Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Dort besichtigen sie einen Landwirtschaftsbetrieb, der von den aus Irland stammenden Brüdern Stephen und Paul Costello geführt wird. Nach seiner Rückkehr nach Potsdam trifft sich O'Brien zu Gesprächen mit Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke sowie mit Europaministerin Katrin Lange.

Folgende Programmteile sind presseöffentlich und Medienvertreter sind herzlich zur Teilnahme eingeladen:

09.30 Uhr:        Eintreffen von Botschafter S. E. Nicholas O'Brien und Empfang durch Ministerpräsident Dietmar Woidke: Auftaktbilder

Staatskanzlei, Pressefoyer Blaue Wand,

Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam

11.15 Uhr:        Eintreffen von Botschafter S. E. Nicholas O'Brien und Ministerpräsident Dietmar Woidke bei der Agrargesellschaft Emster-Land: Auftaktbilder, Rundgang

Agrargesellschaft Emster-Land mbH, Straße zum Kombinat 5b,

14797 Kloster Lehnin

S. E. Nicholas O'Brien ist seit August 2019 Irlands Botschafter in Deutschland. Er kennt Deutschland bereits aus seiner früheren Amtszeit als stellvertretender Botschafter von 2008 bis 2011. Irland und Deutschland pflegen enge Beziehungen, Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner Irlands. Bei den Gesprächen von Woidke und Lange mit dem Botschafter geht es unter anderem um die Folgen des Brexit für Irland sowie die Beziehungen zwischen Brandenburg und Irland.

Die irische Farmerfamilie Costello übernahm im Jahr 2014 den Landwirtschaftsbetrieb in Kloster Lehnin mit etwa 400 Kühen, inzwischen sind es doppelt so viele. Seit zwei Jahren wird die Agrargesellschaft Emster-Land konsequent auf das irische Weidesystem ohne Stallhaltung umgestellt. Demnach bleiben die Kühe das ganze Jahr über auf den Weiden. Der Betrieb umfasst eine Fläche von 1.600 Hektar, darunter 400 Hektar Grünland sowie mehr als 1.100 Hektar Ackerland und Streuobstwiesen.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 202.1 KB)