Staatskanzlei

30 Millionen Mal „Ohne Sorgen" - Brandenburg grüßt die Euro-Länder mit Schloss Sanssouci

Bundesratspräsident Woidke stellt gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel 2-Euro-Münze vor

veröffentlicht am 14.02.2020

Bundesratspräsident Dietmar Woidke hat heute gemeinsam mit Bundeskanz-lerin Angela Merkel die Sonderprägung der 2-Euro-Münze anlässlich der Bundesratspräsidentschaft des Landes Brandenburg vorgestellt. Beim An-trittsbesuch Woidkes bei der Kanzlerin wurde die Münze mit dem Motiv von Schloss Sanssouci in Potsdam mit den Weinbergen im Vordergrund präsen-tiert. Die Münze, die 30 Millionen Mal geprägt und damit im ganzen Euro-Raum als Zahlungsmittel im Einsatz sein wird, ist eine Reminiszenz an Brandenburgs berühmtestes Schloss.

Ministerpräsident Woidke: „Diese Münze ist für Brandenburg eine Ehre. Mit dem Schloss Sanssouci zeigt sie ein weltbekanntes Wahrzeichen, aber Brandenburg ist noch viel mehr: Wundervolle Landschaften, pittoreske Altstädte und freundliche Menschen zwischen Prignitz und Lausitz. Mit der Münze wird die öffentliche Auf-merksamkeit auf glänzende Art und Weise auf Potsdam und Brandenburg gelenkt. Unsere Landeshauptstadt und das ganze Land werden als touristische Ziele noch bekannter gemacht."

Mit Blick auf die Geschichte fügte Woidke hinzu, Sanssouci stehe für die „Frideri-zianische Tradition der Toleranz". „Viele sehen in Friedrich II. einen aufgeklärten Monarchen, den Philosophen und Künstler. Der Satz, wonach jeder nach seiner Facon selig werden soll, stammt von ihm. In Preußen herrschte schon früh Tole-ranz in Glaubensfragen. Die Wissenschaften und Künste waren in Preußen zu Hause. Ein wichtiger Punkt. Damals wie heute."

 

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