Staatskanzlei

Woidke wirbt weiter für die Hauptstadtregion als Sitz der neuen Agentur für Sprungsinnovationen

Gemeinsam mit Berlin beim Bund für den Standort eingesetzt

veröffentlicht am 17.07.2019

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke wirbt mit Nachdruck für die Ansiedlung der neuen Agentur für Sprunginnovationen in der Hauptstadtregion. Er betonte heute: „Potsdam wäre der ideale Standort." Schon im Mai hatten sich Woidke und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller in einem gemeinsamen Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel für die deutsche Hauptstadtregion und speziell Potsdam als künftigem Sitz der Agentur eingesetzt.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatten am Mittwoch die Empfehlungen der Gründungskommission der Agentur für Sprunginnovationen verkündet. Demnach wird der Leipziger Unternehmer Rafael Laguna de la Vera Gründungsdirektor der Agentur werden. Als Sitz ist die Metropolregion Berlin im Gespräch.

Mit der Gründung der Agentur für Sprunginnovationen wird ein Beschluss des Bundeskabinetts umgesetzt. Die Agentur soll bahnbrechenden Innovationen "made in Germany" zum Durchbruch verhelfen.

Woidke betonte: „Potsdam ist hervorragend als Sitz für diese neue, innovative Agentur geeignet. Unser Ruf ist weltweit exzellent. In Potsdam gibt es bereits international renommierte Unternehmen wie SAP und herausragende Forschungseinrichtungen wie Fraunhofer, Helmholtz, Leibniz und HPI. An der Universität Potsdam haben wir eine Fakultät für Digital Engineering. All diese wissenschaftlichen Einrichtungen sind eng vernetzt mit den Berliner Forschungszentren. Es herrschen also beste Bedingungen, um Sprunginnovationen aus Wissenschaft und Forschung auszulösen und auf den Markt zu bringen. Der Bund würde mit der Ansiedlung der Agentur zugleich ein sehr starkes Signal für den Osten Deutschlands aussenden."

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 196.7 KB)