Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2011 mit ausgezeichneter Resonanz: 173 Einsendungen
veröffentlicht am 06.02.2011
Der 14. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis hat bei denMedien in beiden Ländern eine ausgezeichnete Resonanz gefunden. Nach
Einsendeschluss haben die Geschäftsstellen in Potsdam und Warschau
insgesamt 173 fristgerecht eingereichte Beiträge registriert. Aus Deutschland
kamen 96 Beiträge, polnische Journalisten bewarben sich mit 77 Einsendungen.
Im vergangenen Rekordjahr waren 207 gezählt worden.
Die Organisatoren des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises 2011 – die
Wojewodschaft Lubuskie, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Robert Bosch Stiftung – werteten die Resonanz als Erfolg. Auch der Botschafter für den 14. Wettbewerb, Fritz Pleitgen, zeigte sich zufrieden: „Die vielen Einsendungen belegen, welch große Bedeutung die Journalisten beiderseits von Oder und Neiße ihrem jeweiligen Nachbarland und dem deutsch-polnischen Verhältnis insgesamt beimessen. Das ist ein gutes Zeichen. Für die Verständigung der Völker gibt es kein besseres Mittel als eine engagierte, von Sachkunde geprägte Berichterstattung. Auch Probleme können dabei offen angesprochen werden. Wenn ab 1. Mai in Deutschland die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für unsere östlichen Nachbarn gilt, dann wird dies
sicher eine Menge interessanter Berichte zur Folge haben. Ich bin gespannt, welche Beiträge die Jury in diesem Jahr auswählt. Leicht hat sie es angesichts der dichten Auswahl nicht. Wir haben allen Grund, uns auf die Preisverleihung im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage vom 30. Mai bis 1. Juni in Zielona Gora (Grünberg) zu freuen.“
Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen, vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Er wird von der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und sechs Partnerregionen (den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und
dem Freistaat Sachsen sowie den drei Wojewodschaften Westpommern, Lubuskie und
Niederschlesien) gestiftet und in diesem Jahr unter Federführung der Wojewodschaft Lubuskie ausgerichtet. Alle Infos www.medientage.org oder www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de.