Empfang für Polizeidelegation
12.07.2006 Schönbohm bedankt sich für engagierten Polizeieinsatz zur WM
„Den Gästen ein freundliches und weltoffenes Land präsentiert“
Nr. 113/2006
Innenminister Jörg Schönbohm hat sich persönlich bei seiner Polizei für ihren engagierten und erfolgreichen WM-Einsatz bedankt. Schönbohm empfing heute in Potsdam stellvertretend für die eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polizei und Sicherheitsbehörden eine Gruppe von Polizisten verschiedener Dienstgrade. „Dass die Polizei in Brandenburg während der Weltmeisterschaft nur äußerst selten direkt eingreifen musste, ist gleichermaßen Beleg für die gute Planung und Umsetzung des Konzeptes der Polizei wie für die Friedfertigkeit der vielen Fans“, betonte Schönbohm. Zugleich hätten sich die modernen Strukturen der brandenburgischen Polizei erneut bewährt.
Die Beamten hätten durch ihr sachkundiges und offenes Auftreten dafür gesorgt, dass das Bild einer bürgernahen und freundlichen Polizei in alle Welt getragen worden sei. „Sie haben damit ihren Teil dazu beigetragen, der Welt ein freundliches und weltoffenes Deutschland zu präsentieren. Es ist bedauerlich, dass das Deutschland-Bild vor der WM durch Diskussionen über Hooligans und No-Go-Areas ohne Rechtfertigung und konkreten Anlass kritisch diskutiert wurde. Die Fans, die hier zu Gast waren, haben das wirkliche Deutschland kennen gelernt.“
Brandenburg hatte unter Führung des Polizeipräsidiums Potsdam bis zu 1.500 Polizistinnen und Polizisten für den WM-Einsatz abgestellt. Brandenburger Polizeikräfte sorgten nicht nur für die Sicherheit im eigenen Land, darunter für die ukrainische Nationalmannschaft, sondern unterstützten auch die Berliner Polizei bei der Absicherung von Public-Viewing-Veranstaltungen in der Hauptstadt. Acht Brandenburger Beamte wirkten in der Zentralinformationsstelle (ZIS WM 2006) mit; einer von Ihnen im National Information and Cooperation Centre (NICC) des Bundesinnenministeriums. Außerdem hatte die Polizei ihre Präsenz auf den Straßen während der WM-Wochen landesweit erhöht.
Verantwortlich:
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Ministerium des Innern
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