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Pressedienst

Gemeinsame Ermittlungsgruppe Berlin-Brandenburg

06.09.2005 Schönbohm: Gemeinsame Ermittlungsgruppe hat sich bewährt

Polizei hebt mutmaßliche Betrügerbande aus - Acht Festnahmen

 
Nr. 164/2005

Innenminister Jörg Schönbohm hat die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Berlin-Brandenburg (GEG) zu ihrem Erfolg bei der Aufklärung einer seit April 2003 anhaltenden Raub- und Betrugsserie beglückwünscht. „Der Erfolg bestätigt, dass die gemeinsame Ermittlungsgruppe richtig und wichtig für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Berlin und Brandenburg ist. Berlin und Brandenburg sind kriminalgeografisch ein Raum. Deshalb dürfen die Grenzen auch keine Hürden für die Polizei sein. Wir müssen alles tun, um die Kooperation auszuweiten und zu vertiefen“, unterstrich Schönbohm heute in Potsdam. Die Ermittlungsgruppe war Anfang März ins Leben gerufen worden.

Die GEG nahm heute vormittag in Potsdam sieben Tatverdächtige im Alter zwischen 21 und 64 Jahren vorläufig fest, darunter fünf Frauen. Ein weiterer 45 Jahre alter Tatverdächtiger wurde bereits am vergangenen Samstag festgenommen. Den Tatverdächtigen wird schwerer Raub, besonders schwerer Diebstahl und Betrug in zahlreichen Fällen vorgeworfen. Sie sollen EC-Karten gestohlen bzw. geraubt haben. Mit den Karten wurden in Berlin und Sachsen-Anhalt Geldbeträge von den Konten der Geschädigten abgehoben und Einkäufe getätigt. Der bisher bekannte Schaden beläuft sich den Ermittlungen zufolge auf 15.000 Euro Bargeld und weitere rund 14.000 Euro Warenwert.

Verantwortlich:
Dorothee Stacke, Pressesprecherin
Ministerium des Innern
Henning-von-Tresckow Str. 9-13
14467 Potsdam
Telefon (0331) 866 2060
Fax: (0331) 866 2666