Staatskanzlei

Vielfältige und erfolgreiche Tätigkeit für den Arbeitsmarkt -
Woidke dankt Becking und wünscht Schröder alles Gute

veröffentlicht am 03.12.2020

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem scheidenden Chef der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, Bernd Becking, herzlich für dessen engagierte Tätigkeit in der Hauptstadtregion gedankt. Zugleich wünschte er dessen Nachfolgerin Ramona Schröder Erfolg in neuer Funktion. Becking übernahm mit Monatsbeginn bei der EU-Kommission in Brüssel einen Posten als Experte für Arbeitsmarktpolitik. Schröder führte bislang die Arbeitsagentur in Potsdam.

Woidke erklärte heute in Potsdam: 

„Der Wechsel an der Regionalspitze dieser ungemein wichtigen Behörde erfolgt in stürmischen Zeiten. Die Corona-Pandemie ist eine herausfordernde Bewährungsprobe für den Arbeitsmarkt und die Arbeitsmarktpolitik. Brandenburg hat in den letzten Jahren einen Sinkflug bei der Arbeitslosigkeit hingelegt, der sich bundesweit sehen lassen kann. Das ist auch durch die gute Zusammenarbeit von Landesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Agentur für Arbeit gelungen. Dazu gehören auch die von Bernd Becking initiierten vielfältigen Maßnahmen. Hochachtung zolle ich seinem großen, auch persönlichen Engagement für die Integration Geflüchteter in Ausbildung und Arbeit. Es war ihm ein Herzensanliegen. Brandenburg hat Bernd Becking viel zu verdanken. Ich bin mir sicher, dass seine Expertise und seine Empathie für die arbeitenden Menschen in seiner neuen Funktion in Brüssel sehr gefragt sein werden.

Mit Ramona Schröder ist eine ausgewiesene Kennerin Brandenburgs an die Spitze der Regionaldirektion getreten. Ich bin mir sicher: sie ist mit ihren großen Erfahrungen aus ihren vorangegangenen Tätigkeiten in Potsdam und Fürstenwalde sowie in Berlin die richtige Frau für diese wichtige Position. Gerade in Corona-Zeiten sind passgenaue Schritte zur Stützung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes besonders wertvoll. Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch mit Ramona Schröder in naher Zukunft."

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