Staatskanzlei

Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2020 mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 25.000 Euro – Anmeldefrist: 20. Januar 2020

Pressemitteilung der Staatskanzlei Brandenburg und der Organisatoren des Wettbewerbs um den Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2020

veröffentlicht am 26.11.2019

Der Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2020 ist eröffnet. Im nächsten Jahr sind erneut Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro ausgelobt. Beiträge können in den folgenden Kategorien eingereicht werden: Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und „Journalismus in der Grenzregion". Die Sieger werden im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder am 04. Juni 2020 prämiert.

Die eingereichten Veröffentlichungen sollen dazu beitragen, das Wissen von Deutschen und Polen übereinander zu erweitern, das gegenseitige Verständnis von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zu verbessern, das Alltagsleben auf beiden Seiten dem jeweiligen Nachbarn näherzubringen und das Zusammenleben in der Europäischen Union zu fördern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders erwünscht sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen Geschichte auseinandersetzen, sind als Bewerbungen absolut erwünscht. Neu ist dieses Jahr die Möglichkeit, dass Journalistinnen und Journalisten, Sender, Verlage und Redaktionen mehrere Beiträge für den Wettbewerb einreichen dürfen - wie es die erneuerten Teilnahmebedingungen vorsehen.

Der Polen-Koordinator der Bundesregierung und Auslober des Preises „Journalismus in der Grenzregion", Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, lädt alle Medienschaffenden in Deutschland und Polen ein, sich an diesem wichtigen, traditionsreichen Wettbewerb mit ihren besten Arbeiten zu beteiligen. „Die Medien auf beiden Seiten der Grenze haben eine enorm wichtige Aufgabe: wahr, authentisch und offen über die Verhältnisse in Deutschland und Polen zu berichten. Wahrheit und Klarheit sind am Ende der Schlüssel für Verständnis und Miteinander. Ich wünsche mir also viele Beiträge aus beiden Ländern im Wettbewerb um den Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2020!" Woidke freut sich schon auf den Abend des 4. Juni nächsten Jahres, wenn die Sieger in den fünf Kategorien in Frankfurt (Oder) geehrt werden.

Veranstalter des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Robert Bosch Stiftung, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die sechs Partnerregionen: die drei Woiwodschaften - Westpommern, Lebus und Niederschlesien - und die drei Bundesländer - Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen. Die Robert Bosch Stiftung unterstützte den Preis von 2007 bis 2019.

Die Frist für die Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen ist der 20. Januar 2020. Wir laden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, ihre Beiträge in allen Kategorien über das Online-Registrierungssystem anzumelden.

Die aktuellen Teilnahmebedingungen, das Online-Bewerbungsformular sowie weitere Möglichkeiten der Einreichung von Beiträgen finden Sie auf der Webseite des Preises: www.medientage.org. Die Preisverleihung ist ein feierlicher Teil der Deutsch-Polnischen Medientage, die am 04. und 05. Juni 2020 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) veranstaltet werden.

Kontaktdaten bezüglich der deutschen Beiträge:

Frieda Pirnbaum
Büro des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises Tadeusz-Mazowiecki

Sächsische Staatskanzlei
Archivstraße 1, 01097 Dresden

Tel.: + 49 351 81609-48
E-Mail: f.pirnbaum@heimrich-hannot.de

Kontaktdaten bezüglich der polnischen Beiträge:

Magdalena Przedmojska
koordynatorka projektów Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej

ul. Zielna 37, 00-108 Warszawa

Tel.: + 48 (22) 338 62 73
Fax: + 48 (22) 338 62 01
E-Mail: magdalena.przedmojska@fwpn.org.pl

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