Staatskanzlei

Beste Bedingungen für Lebensretter

veröffentlicht am 11.04.2011

Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht durch das neue DRK-Institut für Transfusionsmedizin in Potsdam beste Bedingungen für lebensrettende Blutspenden gegeben. Bei der feierlichen Einweihung der modernen Räumlichkeiten auf dem Campus des Ernst-von-Bergmann-Klinikums dankte Platzeck dem DRK-Institut für Transfusionsmedizin für das Engagement, den Blutspendedienst „zukunftsfest“ zu machen. Platzeck: „Allein in Berlin-Brandenburg und in Sachsen werden täglich 1.500 Blutkonserven gebraucht. Ein modernes, zentral in der Innenstadt gelegenes Institut zum Blutspenden ist genau die richtige Antwort auf die Erfordernisse der modernen Notfallmedizin.“ Als jahrelanger Blutspender spreche er aus eigener Erfahrung, sagte Platzeck.“ Das neue Domizil habe nicht nur schönere Räume, sondern auch ein hochmodernes medizinisches Umfeld. Neben der Vollblutspende seien nun auch Plasma- und Stammzellspenden möglich. Der Ministerpräsident nutzte die Eröffnungsveranstaltung, um eindringlich für Blutspenden zu werben: „Eine kleine Blutspende kann Großes bewirken. Viele Operationen und Behandlungen können nur durchgeführt werden, wenn ausreichend Blutkonserven vorhanden sind. Viele Erkrankungen und Verletzungen, die früher noch als hoffnungslose Fälle galten, können heute mit ausreichender Blutversorgung behandelt werden. Theoretisch ist uns allen bewusst: Jeder von uns kann in die Situation kommen, auf Spenderblut angewiesen zu sein. Deshalb wünsche ich mir, dass künftig noch mehr Menschen den Weg in die neue Blutspendezentrale finden oder die mobilen Blutspendetermine nutzen.“