Staatskanzlei

Woidke verurteilt mutmaßlichen Anschlag auf Strominfrastruktur

veröffentlicht am 05.03.2024

Ministerpräsident Dietmar Woidke verurteilt den mutmaßlichen Anschlag auf die kritische Infrastruktur in Ostbrandenburg. Nach bisherigen Kenntnissen der Polizei haben am frühen Dienstagmorgen bislang unbekannte Täter einen Hochspannungsmast zwischen Steinfurt und Hartmannsdorf in Brand gesetzt. Das Feuer hat die Hochspannungsleitung so stark beschädigt, dass die Stromversorgung für die umliegenden Ortschaften und die nahegelegene Autofabrik von Tesla ausgefallen ist.

Woidke betonte heute in Potsdam: „Es handelt sich offenbar um einen schweren Anschlag auf unsere kritische Infrastruktur mit Konsequenzen für Tausende Menschen sowie viele kleine und große Betriebe in unserem Land. Anschläge auf unsere kritische Infrastruktur sind eine Form von Terrorismus. Es braucht jetzt ein konsequentes Durchgreifen des Rechtsstaats. Sollte sich der Verdacht eines terroristischen Anschlages erhärten, wird der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernehmen müssen.“

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 190.9 KB)