Staatskanzlei

Staatskanzlei-Chefin Schneider zeichnet Uta Stein von der Selbsthilfegruppe Parkinson in Brandenburg an der Havel aus

Nachholtermin „Ehrenamt des Monats“ Oktober

veröffentlicht am 28.11.2023

Gegenseitige emotionale Unterstützung und Abbau von Ängsten: Die Selbsthilfegruppe Parkinson in Brandenburg an der Havel berät Betroffene und Angehörige seit 26 Jahren im Umgang mit der Krankheit. Seit fünf Jahren ist Uta Stein Leiterin der Gruppe. Für ihr aufopferungsvolles Engagement wird sie von der Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, am kommenden Donnerstag (30. November) im Format „Ehrenamt des Monats“ ausgezeichnet.

Uta Stein ist spezialisierte Krankenschwester für Patientinnen und Patienten mit Morbus Parkinson. Neben ihrem Beruf organisiert sie den monatlichen Erfahrungsaustausch, Sportangebote, Fachveranstaltungen und Feste. Die Selbsthilfegruppe in Brandenburg an der Havel hat derzeit 26 Mitglieder und trifft sich jeden ersten Montag im Monat.

Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam voranschreitende neurologische Erkrankung. Bundesweit sind zirka 450.000 Menschen an Parkinson erkrankt. Etwa zehn Prozent davon sind bei der Diagnose jünger als 40 Jahre.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zur Berichterstattung eingeladen.

Wann: Donnerstag, 30. November, 15.00 Uhr

Wo: Gemeindehaus der Katholischen Gemeinde „Heilige Dreifaltigkeit“ (im Hof, Saal im Erdgeschoss)

Neustädtische Heidestraße 24, 14776 Brandenburg an der Havel

Seit 2007 ehrt die Staatskanzlei verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger für herausragendes Engagement mit der Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“. Die Ausgezeichneten erhalten neben einem Geschenk, eine Dankesurkunde sowie die Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, mit der bei ausgewiesenen Partnern in Berlin und Brandenburg Vergünstigungen erhältlich sind.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 228.8 KB)